Schriftsteller reden Gestank.
Franz Kafka
Doch schmähn ob seiner Ungestalt den Nächsten ist weitab vom Rechten, nicht gemäß dem Schicklichen.
Aischylos
Die Ehe ist ein Vertrag, bei dem der Mann auf die Hälfte seiner Lebensmittel verzichtet, damit man ihm die andere Hälfte kocht.
Anonym
Eine der größten Krankheitsursachen ist die Polypragmasia medicorum, die Neigung der Ärzte, viel zu verordnen.
August Bier
Der Film kann die Welt nicht verändern und verbessern, er kann aber Stimmung schaffen.
Bernhard Wicki
Unwissenheit, Ärger und Stolz können mit Konzentration bekämpft werden.
Dalai Lama
Mit Vegetariern muss man diskutieren, sobald sie eine Wurstfabrik geerbt haben.
Danny Kaye
Wer den Glauben an die Zukunft verloren hat, findet auch in der Gegenwart keinen Halt mehr.
Ernst Ferstl
Es spricht nichts gegen ein Leben für etwas. Ganz im Gegenteil.
Ein knallharter Termin ist immer noch der beste Kreativdirektor.
Erwin Koch
Was einem vor die Füße will, soll man aufheben.
Friedrich Löchner
Firmen erwarten redaktionelle Berichterstattung, wenn sie eine bestimmte Anzahl von Kampagnen geschaltet haben.
Heike van Laak
Kein anderes Volk als die Deutschen hätte es fertig gebracht, einen Kanzler zu wählen und ihm dann die Hauptstadt vor die Tür zu legen.
John Le Carré
Es gibt nichts, worauf der Mensch nicht zurückgreifen würde, um die wirkliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Joshua Reynolds
Jedes Wort ist ein Wort der Beschwörung. Welcher Geist ruft – ein solcher erscheint.
Novalis
Die Gewerkschaftsbewegung ist - neben der kommunalen Selbstverwaltung - die älteste und die mächtigste Lebenswurzel der Demokratie in Deutschland.
Richard von Weizsäcker
Der Honig ist nicht weit vom Stachel
Sprichwort
Keine Religion hat der, der keine Humanität hat.
Wer gemächlich ißt, dessen Tage und Jahre währen lang.
Talmud
Gräme dich nicht über das Unglück von morgen, denn du weißt nicht, was der Tag gebiert; morgen bist du vielleicht nicht mehr da, und du grämst dich über eine Welt, die nicht dein.
Man weiß, wie es ist, wenn eine Frau eine andere tyrannisiert. Alle Qualen, die ein Mann auszuhalten hat, sind nichts im Vergleich mit den Stichelreden und Grausamkeiten, die arme Frauen von tyrannischen Geschlechtsgenossinnen sich gefallen lassen müssen - Tag für Tag bohren sie sich ihnen wie spitze Pfeile in die Seele, den armen Opfern.
William Makepeace Thackeray