Er läuft den Tatsachen nach wie ein Anfänger im Schlittschuhlaufen, der überdies irgendwo übt, wo es verboten ist.
Franz Kafka
Gott kümmert sich nicht um unsere mathematischen Schwierigkeiten. Er integriert empirisch.
Albert Einstein
Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht nicht immer.
Alfred Polgar
Die Frauen sind das Ah und Oh der Gesellschaft.
André Brie
Derjenige, der von der Hoffnung lebt, läuft Gefahr, zu verhungern.
Benjamin Franklin
Der Mund eines Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen haben keine eigene Seele.
Bibel
Wir lieben nicht, was uns liebt, sondern was uns reizt.
Emil Gött
Warum's nicht besser wird? Es gibt einfach zu viele, die das Beste wollen und doch nur Schlechtes zustande bringen.
Friedrich Löchner
Ich glaube an keine Unfehlbarkeit des Richters.
Heinrich Zschokke
Jeder Mann wünscht sich eine Frau, die an sein besseres Ich, an seine edlen Instinkte und an die höheren Werte in ihm appelliert und eine andere, die ihm hilft, all das zu vergessen.
Helen Rowland
Gesetz ist die Regel, nach der das Design der Dinge bestimmbar ist.
Immanuel Kant
Die Menschen beginnen mit der Liebe, enden mit dem Ehrgeiz und befinden sich in einer ruhigen Verfassung des Gemüts oft erst, wenn sie sterben.
Jean de la Bruyère
Auch die Güte hat ihren heiklen Punkt. Da wird sie zur Dummheit.
Jean Giono
Am haltbarsten nähen jene, die dir etwas am Zeuge zu flicken haben.
Martin Gerhard Reisenberg
Vorurteile sind die Bruchstücke alter Wahrheiten.
Maxim Gorki
Der wichtigste und tatsächlich einzigartige Beitrag des Managements im 20. Jahrhundert ist die fünfzigfache Steigerung der Produktivität der Industriearbeiter. Die Produktivität der Wissensarbeit und der Wissensarbeiter auf ähnliche Weise zu steigern, ist derjenige Beitrag, den das Management im Laufe des 21. Jahrhunderts zu leisten hat.
Peter F. Drucker
Die Vertiefung einer Liebesbeziehung kann nicht über den Verstand angestrebt werden. Sie muß sich von selbst aus dem Augenblick entwickeln.
Peter Lauster
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.
Phaedrus
Nach dem Tode geht die Seele, die sich aus dem Leibe zurückzieht, wenn sie heilig gelebt hat, zu einem Wesen hin, das ihr ähnlich ist, zu einem göttlichen Wesen, das unsterblich und voll Weisheit ist, bei welchem sie sich eines wunderbaren Glückes erfreut, befreit von ihren Irrtümern und ihrer Unwissenheit und von jeder Tyrannei der Furcht wie der Liebe, sowie von allen anderen mit der menschlichen Natur verknüpften Übeln. Sie bringt in Wahrheit mit den Göttern die ganze Ewigkeit zu.
Platon
In Tatsachen gekleidet, fühlt die Wahrheit sich eingeengt. Im Gewande der Dichtung bewegt sie sich leicht und frei.
Rabindranath Thakur
Wer keinen Humor kennt, hat nichts zu lachen.
Walter Ludin