Man kann vom gesundheitlichen Standpunkt kein Fest empfehlen.
Franz Kreuzer
Dort such' er höchstes Glück, abseits von Sinnlichkeit, Besitzlos läutere er sich von Unreinheit. (88. Vers)
Dhammapada
Wahrheit ist das höchste Gut. Sehr richtig. Aber was ist Wahrheit? Dies ist auch die höchste Frage. Wem bin ich Wahrheit schuldig? Doch wohl nur dem, der selbst der Wahrheit fähig ist.
Friedrich Hebbel
Wenn du nur ein Rädchen im Getriebe bist, darfst du getrost auch einmal mit den Zähnen knirschen.
Gerd W. Heyse
Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere.
Groucho Marx
Mancher sieht anders aus, wenn er etwas einsieht.
Hans Ulrich Bänziger
Dem Übermut folgt das Verzagen auf dem Fuße.
Heinrich Heine
Am fernen Horizonte Erscheint, wie ein Nebelbild, Die Stadt mit ihren Türmen In Abenddämmerung gehüllt.
Die Bäume und Sträucher, die vor zwanzig Jahren gesetzt worden, haben dem Boden und dem Hause Licht und Luft fast weggenommen. So kommt es wohl manchmal, daß uns unsere eignen Wünsche über den Kopf wachsen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur durch Eifersucht auf den Besitz erhält man die Besitztümer.
Die einzige ehrliche Form der Anerkennung in Deutschland ist der Neid.
Justus Frantz
Die Geschichte der Menschheit seit den uns bekannten Zeiten ist ein Vorwärtsschreiten der Menschheit zu einer immer innigeren Verbindung. Diese Verbindung geht auf den verschiedensten Wegen vor sich, und nicht nur die sind ihr dienlich, die an ihr arbeiten, sondern sogar diejenigen, die sich ihr widersetzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die neue Revolution heißt Denken.
Manfred Hinrich
Der Künstler versäume nie, die Spuren des Schweißes zu verwischen, den sein Werk gekostet hat. Sichtbare Mühe ist zu wenig Mühe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Himmel ist das Ende der Entsagung. Er ist der freie Genuß.
Max Stirner
Ein Leben, das keine Widerwertigkeit hat, muß man unter denen suchen, die nur von Morgen bis Abend gelebet.
Paul Winckler
Das Fleisch im Hamburger des Lebens.
Ray Kroc
Am Aktentisch Da hab ich den ganzen Tag dekretiert; Und es hätte mich fast wie so manchen verführt: Ich spürte das kleine dumme Vergnügen, Was abzumachen, was fertigzukriegen.
Theodor Storm
Bei einem jähen, plötzlichen Schlag bricht der Mensch zusammen, aber es gibt eine stille Art von Unglück, die sich einschleicht, wie ein ungebetener, lästiger Gast, von dem man täglich hofft, er werde sich wieder entfernen, und bis man sich überzeugt, daß er nicht mehr zu vertreiben ist, ist man bereits an ihn gewöhnt.
Wilhelmine von Hillern
Wovor sich die Phrase am meisten fürchtet: daß man sie beim Wort nimmt.
Wolfgang Mocker
Die Strategie ist, das Böse in Form von einer Person auszulöschen, um viele unschuldige Leute zu retten.
Yagyū Munenori