Leichter verzeiht dir der Feind, der mächtige, den du geschlagen, als dir der Kleine vergibt, den du durch Großmut beschämt.
Franz Ludwig Feodor Löwe
Hitler lobte Adenauer seiner Starrköpfigkeit wegen, in Wirklichkeit wäre er mit dem unbequemen Mann sofort zusammengeraten.
Albert Speer
Je länger ich lebe, je mehr komme ich zu der Einsicht, es gibt keine Schuldigen, sondern nur unglückliche Wesen.
Anatole France
Luft? Es ist egal, ob sie verschwindet. Wir werden sie künstlich erzeugen.
Anonym
Wir wollen nur deshalb immer mehr, weil wir im tiefsten Innern unzufrieden sind.
Dalai Lama
Manche Heiden dienen Gott unwissentlich. Niemals wurde ihnen sein Licht durch menschliche Vermittler überbracht. Trotzdem werden sie nicht verlorengehen. Zwar kannten sie das geschriebene Gebot Gottes nicht, sie vernahmen aber seine Stimme in der Natur und taten, was das Gesetz fordert. Ihre Werke bekundeten, daß der Heilige Geist ihre Herzen berührt hatte, und Gott anerkennt sie als seine Kinder
Ellen G. White
Der Bayer gedenkt ganzjährig des schönsten Monats, indem er sagt: Jo Mai.
Erhard Blanck
Wenn etwas Unsicheres und Mahnendes in unsern Herzen ganz leise spricht, lärmen wir.
Ernst Wiechert
Die Frische des Wassers. Die Wärme der Sonne. Die Lebenskraft der Erde und die Klarheit der Luft. An jedem Tag des neuen Lebensjahres!
Frank Hartmann
Gebet ist für das Geistesleben, was das Atemholen für das Leibesleben ist.
John Henry Newman
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er.
Karl Kraus
Vielleicht ist das Nichts das Wahre, und all unser Träumen hat kein wirkliches Sein.
Marcel Proust
Denn obwohl Scipio plötzlich dahingerafft wurde, lebte er für mich, und das wird immer so sein.
Marcus Tullius Cicero
Alle Kunstwerke erinnern dich an dein inneres Leben.
Max Dauthendey
Kommunikation ist unwahrscheinlich. Sie ist unwahrscheinlich, obwohl wir sie jeden Tag erleben, praktizieren und ohne sie nicht leben würden.
Niklas Luhmann
Echter Adel Aristokrat – das ist für mich, Wer keinen Ahnen hat als sich.
Otto von Leixner
Das ist ein verfluchtes Volk, diese Sachsen - schmierig, dehnig, plump, faul und grob - was habe ich mit ihnen zu tun?
Richard Wagner
Wer den Regentropfen erklären kann, kann auch das Meer erklären.
Selma Lagerlöf
Die Kunst des Regierens erfordert mehr Charakter als Verstand.
T.E. Lawrence
Durch gewissenlos sein antizipiert man im Grunde nur die ewige Seligkeit.
Wilhelm Raabe
Kunst ist keine Beschäftigung, Kunst beschäftigt immerwährend den Künstler.
Willi Baumeister