Franz Marc Zitate

Ich sah das Bild, das in den Augen des Teichhuhns sich bricht, wenn es untertaucht: Die tausend Ringe, die jedes kleine Leben einfassen, das Blau der flüsternden Himmel, das der See trinkt, das verzückte Auftauchen an einem anderen Ort - erkennt, meine Freunde, was Bilder sind: das Auftauchen an einem anderen Ort.

Franz Marc

Bild Blau Brechen Ring Trinken

Das Haus Gottes sind wir selbst; wir werden in dieser Welt aufgebaut, um am Ende der Zeiten geweiht zu werden.

Augustinus von Hippo

Wenn ich dich geruhsam streichle, am Kopf und auf dem schlanken Rücken, so bebt die Hand mir vor Entzücken, auf daß ich dich noch mehr umschmeichle.

Charles Baudelaire

Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden, wir werden alt, wenn wir aufhören zu spielen.

Doyle Brunson

Wind und Wellen sind immer auf der Seite des besseren Seefahrers.

Edward Gibbon

Wir verteidigen unsere Fehler ein Leben lang und müssten sie doch nur bereuen.

Elazar Benyoëtz

Entgangenen Schlaf kann man nicht nachholen. Entgangenes Leben auch nicht.

Ernst Reinhardt

Die Derbheit ist nicht immer Redlichkeit.

Franz Grillparzer

Es hat Weltweise gegeben, welche das Leben für eine Strafe hielten, aber den Tod für eine Strafe zu halten, das konnte ohne Offenbarung in keines Menschen Gedanken kommen, der nur seine Vernunft brauchte.

Gotthold Ephraim Lessing

Schrecklich, dass so viel Mut und Gewandtheit aufgewendet werden, unsere Mitmenschen zu töten.

Graham Greene

Er ist so beschäftigt, dass er sich laufend verpasst.

Hans Ulrich Bänziger

Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.

Heraklit

Es gibt nichts heilsameres für unsere Seele, als einem geliebten Menschen sein Herz zu öffnen und eingelassen zu werden in das Herz derer, die wir lieben.

Jochen Mariss

Der Edle sucht die Ursache eines Mißlingens in seiner eigenen Person, der Durchschnittsmensch sucht den Grund eines Mißlingens in anderen.

Konfuzius

Die zwei mächtigsten Krieger sind Geduld und Zeit.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Maschinen werden nicht menschlich, Menschen werden maschinell.

Manfred Hinrich

So viel Verdienste du erwirbst, so viel dir Gut und Mut beschieden - wenn du es mit den Philistern verdirbst, dann wehe deinem Frieden!

Paul Heyse

Wer von allen weiß, wie lange Kindheit dauert? Bei manchen Wesen ist sie früh verloren; bei manchen dauert sie das ganze Leben.

Paul Keller

Die Art der Verbindung ausgezeichneter Gaben, ihr Gleichmaß und Zusammenstimmung ist unleugbar von höherem Werte, als die einseitige Virtuosität.

Rahel Varnhagen von Ense

Die Stimme der Vernunft ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör verschafft hat.

Sigmund Freud

Da wird Handspiel repariert!

Wilfried Mohren