Zitate über Zeitgenossen

Es ist merkwürdig, wie geistige Güter von den Menschen so vollkommen anders gewertet werden als materielle. Es ist wahnsinnig schwer, seinen Zeitgenossen geistige Geschenke zu machen.

Franz Marc

Geschenk Mensch Zeitgenossen

Die Vorratskammer für die Zukunft.

Anonym

Betrachte nie einen Tag als verloren, an dem du gewartet hast, bis du an die Reihe kommst, dir nur deinen Anteil genommen und niemand zu übervorteilen versucht hast.

Aristoteles

In den stillsten Winkeln vollziehen sich die großen Entscheidungen.

Arthur Stahl

Das Wichtigste ist, dass Kinder Bücher lesen, dass ein Kind mit seinem Buch allein sein kann. Dagegen sind Film, Fernsehen und Video eine oberflächliche Erfahrung.

Astrid Lindgren

Es gibt so viele mildernde Umstände für unser Versagen und unsere Fehler, daß wir dafür eigentlich gar nichts anderes als höchstes Lob von allen Seiten verdienen.

Ernst Ferstl

Ein sanfter Schauer deiner Allgegenwart Erschüttert, Gott, mich

Friedrich Gottlieb Klopstock

Die allgemeinste Regel für den Schriftsteller und auch für den Künstler, die ich kenne, ist, daß sein Ausdruck immer unter der Sache sei, die er darstellt. Ich halte dieses für das wahre Geheimnis des Geistes und der Kraft.

Friedrich Heinrich Jacobi

Nichts läßt uns so erstarken wie ein Schrei um Hilfe.

George Macdonald

Der Druck der öffentlichen Meinung ist wie der atmosphärische Druck; man kann ihn nicht sehen, aber nichtsdestoweniger beträgt er 16 Pfund je Quadratzoll.

James Russell Lowell

Der Pfeil des Schimpfs kehrt auf den Mann zurück, der zu verwunden glaubt.

Johann Wolfgang von Goethe

Mitleid und Verachtung sind Geschwister.

John Steinbeck

Es gibt Themen, zu denen sollte man sich kurz fassen. Länger wäre unfassbar.

Karl-Heinz Karius

Gefühle ändern eine Meinung rascher als Tatsachen.

Lothar Schmidt

Man sollte wirklich nur die zusammen leben lassen, die ohne einander sterben würden.

Ludwig Anzengruber

Es soll ja Leute geben, die heimlich Menschen sind.

Manfred Hinrich

Vom neuen Leben zeugen, die es zeugen.

Manfred Hinrich

Unser Leid sitzt in der Seele, diese kann aber nicht von sich selber los; so muß man sie auf ihr Wesentliches zurückführen und darin zur Ruhe kommen lassen: Das ist die wahre Einsamkeit; sie kann auch mitten in der Stadt oder im Gedränge eines Königshofes genossen werden, aber abseits hat man mehr davon.

Michel de Montaigne

Das Herz ist der Schlüssel der Welt und des Lebens.

Novalis

Eine schöne Frau gehört der Welt, eine hässliche dir allein.

Oscar Wilde

Dringendst bittet einer um Bedenkzeit – warum? – weil sein Entschluß schon gefaßt ist.

Otto Weiß