Unweise wählte man die Belohnungen. Man reizte die Sinnlichkeit der Kinder, schmeichelte der Eitelkeit, weckt die Habsucht. Es war größtenteils nur ein Zufall, wenn Strafen und Belohnungen Besserung bewirkten.
Franz Michael Vierthaler
Ich will noch fortleben nach meinem Tode.
Anne Frank
Wegweiser helfen uns weiter. aber wer weißt uns den Weg zu ihnen?
Ernst Ferstl
So wie es vorkommen kann, daß ein gutes Pferd einmal stolpert, kann es vorkommen, daß der Mensch einmal irrt.
Friedrich Rückert
In der Liebe sind wir immer die gutgläubigen Wilden und die Frauen die geschickten Kaufleute.
Guy de Maupassant
Bis auf den letzten Augenblick spielen wir Komödie mit uns selber.
Heinrich Heine
In der Moral zählt nur die Absicht, in der Kunst nur das Ergebnis.
Henry de Montherlant
Auch im Leid wird der Gläubige wahrhaft an seinem Ort sein, auch im verzweifelten Augenblick.
Hugo von Hofmannsthal
Das Reisen bildet sehr; es entwöhnt von allen Vorurteilen des Volkes, des Glaubens, der Familie, der Erziehung. Es gibt den humanen duldsamen Sinn, den allgemeinen Charakter. Wer dagegen nichts sah, was ihn in der Sphäre, worin er lebt, umgibt, hält leicht alles für notwendig und einzig in der Welt, weil es in seiner Heimat dafür gilt.
Immanuel Kant
Die Seele muss mit dem Wasser der Demut und Selbstverleugnung gereinigt werden (denn das Wasser ist das urälteste Symbol der Demut; es lässt alles aus sich machen, ist zu allem dienstfertig und sucht sich stets die niedersten Stellen der Erde aus und fliehet die Höhen) und dann erst aus dem Geiste der Wahrheit, die eine unreine Seele nie fassen kann, da eine unreine Seele gleich ist der Nacht, während die Wahrheit eine Sonne voll Lichtes ist, die allenthalben Tag um sich verbreitet.
Jakob Lorber
Wenn aber eine Frau einem Mann, den sie nicht wahrhaftig liebt, nichts versagt, dann fallen bald Schatten auf eine junge Ehe.
John Galsworthy
Das Studium der Geschichte verleiht zwar keine Prophetengabe, verschafft jedoch die Möglichkeit zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten.
John Steinbeck
Manchmal ist ein Lob für die Menschen beleidigend, weil es die Grenzen ihres Wertes bezeichnet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jeder Superlativ reizt zum Widerspruch.
Otto von Bismarck
Die Popularität einer Sache nötigt, zu fragen: Ist sie auch wirklich vernünftig?
Wie kann auch ein Mensch sich einbilden, die Natur und Gott so zu empfinden und so wiederzugeben, ebenso wie der andere!
Philipp Otto Runge
Namen geben Nachrichten Gewicht.
Sprichwort
Wer jahrelang mit Behörden zu tun hat, entwickelt ein gewisses Verständnis für Amokläufer.
Urs Beeler
Frau von der Leyen degradiert Frauen zu Gebärmaschinen.
Walter Mixa
Ich konnte heute keine Rücksicht auf meine Schwiegermutter nehmen.
Werner Lorant
Viele Menschen hinterlassen Spuren; nur wenige hinterlassen Eindrücke.
Werner Mitsch