Zitate über Gedicht

Aphorismen und Gedichte lese ich lieber als Romane, weil es um die Kunst der Verdichtung geht, den lakonischen Umgang mit Worten. Ich schätze das sehr.

Franz Müntefering

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Weg mit dem Mittelweg! Soll ich mein Licht anschauen, so muß man keine Wand vor mein Gesichte bauen.

Angelus Silesius

Kritisieren ist leicht, besser machen ist schwer.

Apollodor

Aller Leistung liegt ein Sieg über sich selbst zugrunde.

Archibald Joseph Cronin

Angst ist der größte Mörder. Sie hält uns von der Liebe ab und verhärtet das Herz.

Chris Griscom

Die Sprache des Herzens ist und bleibt für allzuviele eine Geheimsprache.

Ernst Ferstl

Poesie drückt die ganze Wahrheit, Philosophie nur einen Teil davon aus.

Henry David Thoreau

Gerade die Träger und Vertreter der politischen Demokratie sind gleichzeitig fast durchweg auch die leidenschaftlichsten Bekämpfer des Christentums.

Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß

Bemüht euch, gute Arbeit zu liefern, und wenn ihr das getan habt, dann verlangt, daß man euch dafür gut bezahlt. Wenn ihr das nicht wollt oder könnt, dann geht lieber und hackt Holz!

Joseph Pennell

Religion ist das als eine Lebensnotwendigkeit tief empfundene Gefühl der Abhängigkeit.

Karl Gutzkow

Manch Nachbar, der dich schmeichelnd preist, bei andern einen Narr'n dich heißt.

Karsten Fischer

Wer sein Leben schwänzt, kann nicht aus Fehlern lernen.

Klaus Klages

Keine Verfassung kann ohne Kompromiß existieren.

Otto von Bismarck

Je einfacher und schmuckloser man seine Gedanken vorträgt, desto stärker wirken sie.

Otto von Bismarck

Pfützen füllen sich von außen, Brunnen von innen.

Paul Mommertz

Die innere Anschauung kennt keinen Zweifel; sie nimmt hin.

Paul Richard Luck

Gold wird durch Feuer geprüft, die Frau durch Gold, der Mann durch die Frau.

Sprichwort

Nur über meine Leiche geht der Weg.

Theodor Körner

Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier. Es hat seinen Platz - immer bei dir.

Trude Herr

Des Lebens Erhabenheit zeigt sich erst im Kampfe und in der Rettung seines inneren Ichs.

Wilhelm Vogel

Ein Bett sieht wie wir geboren werden und wie wir sterben; es ist die Bühne, auf der das Menschengeschlecht abwechselnd interessante Dramen, lächerliche Possen und entsetzliche Tragödien aufführt. Es ist eine mit Blumen geschmückte Wiege; es ist der Thron der Liebe; es ist ein Grab.

Xavier de Maistre