Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.
Franz von Assisi
Wer zu beleidigen gedenkt oder jeden Augenblick beleidigt zu werden fürchtet, beide sehen sich begreiflicherweise nach Verbündeten und Gehilfen um.
Alessandro Manzoni
Karrieristen sind unbesiegbar. Sie wechseln rechtzeitig die Front.
André Brie
Rituale und Zeichen geben uns die Kraft dem Unfaßbaren ins Auge zu sehen
Anke Maggauer-Kirsche
Kein irdisches Band ist ganz unser Eigen, solange das Leid es nicht berührt hat.
Bjørnstjerne Bjørnson
Das Gewissen ist der einzige Spiegel, der weder betrügt noch schmeichelt.
Christine von Schweden
Das Leben ist selten das wert, was es kostet.
Emanuel Wertheimer
Der Montmartre ist gemächlich, träge, unbekümmert, ein wenig schäbig und heruntergekommen, nicht so sehr blendend als vielmehr verführerisch, nicht funkelndes Glitzern, sondern schwelende Glut.
Henry Miller
Das Wichtigste für den Macho ist es, Frauen zu sammeln. Zu einer dauerhaften Beziehung ist er unfähig.
Isabel Allende
Die Natur hat an die gebrechliche Hülle des menschlichen Leibes alle Kunst verwandt, die ein Gebilde der Erde fassen kann.
Johann Gottfried Herder
Betrachten wir genau, so ist es vielleicht die jugendliche Anschauung des Meeres, die dem Engländer, dem Spanier so große Vorzüge über den mittelländischen Dichter gibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Gespräch sollte es eine natürliche Entfaltung geben, ein Aufblühen aller, die miteinander reden. Streit wird es unvermeidlich geben, aber es wird ein Turnier sein, keiner wird umgebracht. Statt ein kalter Haufen von Leichnamen zu sein, werden die Besiegten mit den Siegern zusammen trinken.
John B. Priestley
Fahnenflucht – Wär ich die Fahne, ich wär auch auf und davon, selbst eine Republik ist geflüchtet.
Manfred Hinrich
Blick einem Weibe, das dich liebt, Ins Auge, und dein Gram zerstiebt.
Nikolaus Lenau
Wie sehr können wir uns eines Vorteils freuen, dessen Nachteil wir nicht sogleich einsehn!
Otto Weiß
Am liebsten würde ich zu Hause die Rolladen runterlassen, aus der Konservendose essen und dann mit dem Sack über dem Kopf nur Feldwege laufen.
Rainer Calmund
Der meiste Schatten in unserem Leben rührt daher, daß wir uns selbst in der Sonne stehen.
Ralph Waldo Emerson
Die Christenheit hat Schluß gemacht mit dem Christentum, ohne das recht zu wissen.
Søren Kierkegaard
Nicht immer ist das Schöne gut, aber immer ist das Gute schön.
Sprichwort
Aushorcher und Angeber sind des Teufels Netzeweber.
Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.
Walther Zügel