Der Mensch ist Gottes Ebenbild, in dem Gott um seiner selbst willen geehrt sein will.
Franz von Assisi
Keiner möchte alt sein, aber jung sterben möchte auch keiner.
Abbi Hübner
In Frankreich hat die Zeit ihre Heilkraft verloren, weil der Glaube entschwunden und die Reue ausgestorben ist.
Arthur von Lüttwitz
Liebe gehört zu jeder Erziehung; ohne sie kann man nicht einmal einen Hund dressieren.
Carl Hilty
Sehnsucht, ein wunderschönes Wort. Es beschreibt dieses uneindeutige Gefühl: einerseits so beglückend, andererseits so fatal.
Cornelia Funke
Die andere Schlange kommt stets schneller voran.
Edward A. Murphy
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Friedrich Schiller
Des Schicksals Sterne wohnen in der eignen Brust.
So manchem, der gern auf die Pauke haut, möchte man das Trommelfell über die Ohren ziehen.
Gerd W. Heyse
Rentner wollen nicht von anderen Rentnern regiert werden!
Günter Seipp
Journalisten sind insgesamt wie Politiker, sie reichen vom Staatsmann bis zum Verbrecher.
Helmut Schmidt
Wer heutzutage noch etwas Sinn für Humor hat, dem vergeht das Lachen.
Horst A. Bruder
Das Elend besteht nicht im Mangel der Dinge, sondern im Verlangen danach.
Jean-Jacques Rousseau
Der Grad der Aufmerksamkeit ist wichtiger als deren längere Dauer. Am erfolgreichsten ist die unwillkürliche Aufmerksamkeit, sie muß durch die Kunst des Unterrichts gesucht werden.
Johann Friedrich Herbart
Alle Epochen, in welchen der Glaube herrscht, unter welcher Gestalt er auch wolle, sind glänzend, herzerhebend und fruchtbar für Mitwelt und Nachwelt. Alle Epochen dagegen, in welchen der Unglaube, in welcher Form es sei, einen kümmerlichen Sieg behauptet, und wenn sie auch einen Augenblick mit einem Scheinglanze prahlen sollten, verschwinden vor der Nachwelt, weil sich niemand gern mit Erkenntnis des Unfruchtbaren abquälen mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich betrachte mich als Lernender auf dem Weg zu einer heiteren Gelassenheit.
Jürgen Hogeforster
Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind die letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, antagonistisch nicht im Sinn von individuellem Antagonismus, sondern eines aus den gesellschaftlichen Lebensbedingungen der Individuen hervorwachsenden Antagonismus, aber die im Schoß der bürgerlichen Gesellschaft sich entwickelnden Produktivkräfte schaffen zugleich die materiellen Bedingungen zur Lösung dieses Antagonismus. Mit dieser Gesellschaftsformation schließt daher die Vorgeschichte der menschlichen Gesellschaft ab.
Karl Marx
Mein Anfangen aus meinen Enden, Anfangsgültigkeit bis zum Schluß.
Manfred Hinrich
Das Vollkommene hat das abgestoßen, was es selbst nicht mehr in sich haben wollte. So ist die Welt entstanden.
Paul Richard Luck
Die Vergangenheit ist ein Käfig, dessen Gitterstäbe man biegen, aber nicht zerbrechen kann.
Tennessee Williams
Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden, und das zur Schande der deutschen Nation.
Wolfgang Amadeus Mozart