Ein Sonnenstrahl reicht hin, um viel Dunkel zu erhellen.
Franz von Assisi
Verantwortung ist eine abnehmbare Last, die sich leicht Gott, dem Schicksal, dem Glück, dem Zufall oder dem Nächsten aufladen lässt. In den Tagen der Astrologie war es üblich, sie einem Stern aufzubürden.
Ambrose Bierce
Daß wir geschaffen sind, das Unfaßbare zu fassen und das Unerträgliche zu ertragen – das ist es, was unser Leben so schmerzvoll und was es zugleich so unerschöpflich reich macht.
Arthur Schnitzler
Wer einen weisen Rat befolgt, wird danach ratlos sein.
Erhard Blanck
Die Parteimoral ist immer und überall geneigt, den Vorteil der Partei der Wohlfahrt des Volkes oder der Menschheit gleichzusetzen; die Sache der Partei ist die gute Sache, also ist hierfür alles erlaubt.
Friedrich Paulsen
(Ei, Vater,) sieh den Hut dort auf der Stange. (oft zitiert: Siehst du den Hut dort auf der Stange?).
Friedrich Schiller
Das Leben ist eine Flamme, die sich selbst verzehrt; aber sie fängt jedesmal wieder Feuer, wenn ein Kind geboren wird.
George Bernard Shaw
Das darf man nicht so kommunistisch sehen.
Heinz-Harald Frentzen
Es gibt Pflanzen-Menschen, Tier-Menschen und Gott-Menschen.
Jean Paul
Die Mängel erkennt nur der Lieblose; deshalb, um sie einzusehen, muß man auch lieblos werden, aber nicht mehr als hiezu nöthig ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Andy Möller spielt so, wie er morgens aufsteht: entweder gut gelaunt, locker und leichtfüßig, wie es gerade kommt, oder missmutig. Deshalb wird er auch nie den internationalen Durchbruch schaffen.
Jupp Heynckes
Was du dir selbst wünschst, das wünsche ich dir! Mögen alle deine Wünsche wahr werden und Glück und Zufriedenheit dich in deinem neuen Lebensjahr begleiten.
Kartini Diapari-Öngider
Wie soll ich einen Mann respektieren, der nicht einmal Schach spielen kann?
Kelly Atkins
Glück und Unglück sind meiner Meinung nach zwei souveräne Mächte. Es ist Torheit, anzunehmen, daß menschliche Klugheit die Rolle des Glücks spielen könne.
Michel de Montaigne
Das englische Publikum fühlt sich am wohlsten, wenn Mittelmäßigkeit zu ihm spricht.
Oscar Wilde
Mißfällt das Gesicht, mißfällt das Gesagte.
Paul Mommertz
Vom Ahnenstolz ist es nur ein Schritt zum Rassenwahn.
Peter Benary
Frevel ist's, den edlen Mann Zu schmähn im Tode, wenn wir ihn auch einst gehaßt.
Sophokles
Die Kunst der Lebensführung besteht bekanntlich darin, mit gerade so viel Dampf zu fahren, wie gerade da ist.
Theodor Fontane
Galilei schwieg sieben Jahre, Schopenhauer siebzehn Jahre, Wittgenstein über dreißig Jahre, Schelling über vierzig Jahre, Kopernikus ein Leben lang.
Ulrich Erckenbrecht
Sehe zuerst mit deinem Geist, dann mit deinen Augen und zum Schluss mit deinem Körper.
Yagyū Munenori