Mache, daß ich danach trachte zu trösten, statt getröstet zu werden, zu verstehen, statt verstanden zu werden, zu lieben, statt geliebt zu werden. Denn wir können nur empfangen, wenn wir geben.
Franz von Assisi
Es setzt der Hochmut, aufgeblüht, die Ähre an der Schuld, die bald zu tränenreicher Ernte reift.
Aischylos
Blüh auf, gefrorner Christ, der Mai steht vor der Tür! Du bleibest ewig tot, blühst du nicht jetzt und hier.
Angelus Silesius
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne.
Bibel
Wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.
Jeder Dirigent, der Ihnen sagt, dass er an den Berliner Philharmonikern nicht interessiert ist, der lügt.
Daniel Barenboim
Wenn die PDS stärker wird, wird sich die Politik der SPD ändern.
Dietmar Bartsch
Bomen: vroeger langs de weg, dan in de weg, nu weg. Bäume: früher entlang des Weges dann im Weg und jetzt weg.
Gerd de Ley
Viele können mehr als einmal in den denselben Wortfluß steigen.
Gregor Brand
Ein Theaterstück, selbst ein zorniges, ist unter anderem immer auch ein Liebesbrief, gerichtet an die Welt, von der sehnsüchtig eine liebevolle Antwort erhofft wird.
Henry Miller
Armut in Deutschland ist keine Kalorienfrage.
Heribert Prantl
Ich glaube nicht daran, dass wir Kreaturen Gottes sind. Wir sind Kreaturen der Evolution.
James Dewey Watson
Die stolzen Leute sollten bedenken, daß sie auch einmal nicht mehr waren als unsereins. Aber wenn s' das bedächten, so wären s' keine stolzen Leut'.
Johann Nestroy
Ein gesunder Mensch ohne Geld ist halb krank.
Johann Wolfgang von Goethe
Vom Leid werden wir nur dadurch geheilt, daß wir es in seiner ganzen Tiefe erfahren.
Marcel Proust
Es gibt keinen größeren Fanatiker als den, der all jene des Fanatismus anklagt, die nicht seine Meinung teilen.
Mīr ʿAlī Schīr Nawā'ī
Wohin wir auch blicken auf dieser Welt, überall entwickeln sich die Chancen aus den Problemen.
Nelson Aldrich Rockefeller
Es gibt Menschen, die ihr Leben nur als Benefizvorstellung für sich betrachten.
Peter Sirius
Weiß und schwarz sind nicht beisammen, so wenig wie Wasser und Feuersflammen.
Sprichwort
Die arme Bevölkerung trachten wir unbemerkt über die Grenze zu schaffen, indem wir ihr in den Durchzugsländern Arbeit verschaffen, aber in unserm eigenen Lande jegliche Arbeit verweigern. Die besitzende Bevölkerung wird zu uns übergehen. Das Expropriationswerk muß ebenso wie die Fortschaffung der Armen mit Zartheit und Behutsamkeit erfolgen.
Theodor Herzl
Ich will leben, bevor ich sterbe.
Wolfgang Amadeus Mozart