Selig, wer sich vor seinen Untergebenen so respektvoll benimmt, wie wenn er vor seinem Vorgesetzten stünde.
Franz von Assisi
Jede wahr und tief empfundene Musik, ob profan oder kirchlich, wandelt auf jenen Höhen, wo Kunst und Religion sich jederzeit begegnen können.
Albert Schweitzer
Der Mensch ist nicht allein ein Werk der Umstände, sondern die Umstände sind ein Werk des Menschen.
Benjamin Disraeli
Ich las kürzlich ein Buch von Nietzsche. Er sagte Religion verdumme nur die Menschen. Ich stimme zu.
Bobby Fischer
Die Diskretion ist am größten da, wo das Interesse am kleinsten ist.
Ernst Reinhardt
Die Großmut ist durch ihren Namen genügend definiert; trotzdem kann man sagen, daß dies der gesunde Verstand des Stolzes und der edelste Weg ist, um Lob zu erwirken.
François de La Rochefoucauld
Der Homo sapiens ist kein Tier mehr. Er ist schon fähig, sich selbst als Gattung zu vernichten.
Gabriel Laub
Die Mutter ist der Genius des Kindes.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei plus zwei vier ist. Wenn das gewährt ist, folgt alles weitere.
George Orwell
Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet. Der Gute findet hier sein Paradies, das Schlechte genießt schon hier seine Hölle.
Heinrich Heine
Inflation ist, wenn die Schachtel Zigaretten fünf Mark kostet.
Helmut Schmidt
Vergiß nicht, lieber Björnson, eine Begabung ist kein Recht, sie ist eine Pflicht.
Henrik Johan Ibsen
Gebet aus dem Herzen ist Vorgefühl der Seligkeit.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Das Lesen des SPIEGEL gehört zu den Schattenseiten meines Berufs.
Karl-Eduard von Schnitzler
Getane Arbeiten sind angenehm.
Marcus Tullius Cicero
Unseren Feinden haben wir viel zu verdanken. Sie verhindern, daß wir auf der faulen Haut liegen.
Mark Twain
Das Multi-Kulti-Ideal ist ein Blindgänger, an denen die Geschichte schon überreich ist. Andererseits kennt sie auch Beispiele, dass das Unmögliche möglich wird.
Ralph Giordano
Besser ein bäuerlicher Frieden als ein bürgerlicher Krieg.
Sprichwort
Man bereut vor allem für die Zukunft.
Stefan Schütz
Die Wasser der Weltgeschichte fließen unablässig hinab zum Tale, das da Freiheit heißt. Sie lassen sich durch nichts umkehren, höchstens aufhalten, doch überlange Stauung bricht die Dämme.
Walther Rathenau
Alles Gute kommt von oben. Solche und ähnliche Sprichwörter entstehen häufig in Gegenden ohne Hagelschlag und Wolkenbruch.
Werner Mitsch