Schmerz ist die Grundempfindung in jeder Lebensregung; nur gegen Mühen und Schmerzen gibt uns die Gottheit ihren Lohn.
Franz von Baader
Aus der Unfähigkeit, persönliche Probleme zu lösen, flüchten viele Menschen in die Lösung der Weltprobleme.
Arthur Lassen
Wir können aus allem Guten uns Gutes bilden und können sogar unsere Übel zu Gutem umbilden.
Charles de Montesquieu
Mein größter Besitz ist die Erinnerung.
Curt Meyer-Clason
Nur mit Humor kann man noch der Lachhaftigkeit dieser Welt begegnen.
Erhard Blanck
Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.
Gerhart Hauptmann
Comedy muss auch Grenzen überschreiten. Das darf aber nicht zum einzigen Geschäftsprinzip werden.
Hape Kerkeling
Siehe, kein Wesen ist so eitel und unbeständig wie der Mensch.
Homer
Neapel sehen, und dann – sterben? Nein, sondern Macaroni essen!
Ida von Hahn-Hahn
Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann.
Jacques-Yves Cousteau
Mißtrauen kommt nie zu früh, aber oft zu spät.
Johann Gottfried Seume
Es ist ganz einerlei, ob man das Wahre oder das Falsche sagt: Beidem wird widersprochen.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir ist von Jugend auf Anarchie verdrießlicher gewesen als der Tod selbst.
Ein wirklich großes Talent ist nicht irre zu leiten und nicht zu verderben.
Dilettantismus, ernstlich behandelt, und Wissenschaft, mechanisch betrieben, werden Pedanterei.
Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will.
Karl Joël
Es geht nicht darum, sich gegen Gott zu neigen, sondern sich vor Gott zu entspannen.
Michel Quoist
Hundert kluge Leute zusammen sind selten so klug, wie jeder einzelne für sich gewesen wäre. Was dann die Klugheit von hundert mittelmäßigen Köpfen zu bedeuten hat, kann man durch eine einfache Gleichung herausbekommen.
Otto von Leixner
Die Pflichterfüllung in schwerer Zeit ist das Herrlichste des Menschenloses.
Paul Keller
Obwohl doch Schnee liegt Die Berge so purpurrot Im Abendlichte.
Shiki
Diskretion ist Ehrensache. Wer wundert sich da über die vielen Indiskretionen?
Wolfgang Eschker