Das äußere Tun soll aus unserem Innenleben hervorgehen und das innere Leben hinwieder durch das äußere Tun genährt und gefördert werden.
Franz von Sales
Im Leben gehen die Granitblöcke unter, die Korken treiben weiter.
Augustinus von Hippo
Für mich war es noch nie ein Problem, aus zwanzig Metern über die Latte zu schießen.
Axel Kruse
Ein Dieb glaubt, das ein jeder stiehlt.
Edgar Watson Howe
Die meisten vollendeten Tatsachen sind weder vollkommen noch beendet.
Ernst Reinhardt
Und wenn es glückt, so ist es auch verziehn.
Friedrich Schiller
Mit wem man umgeht, dessen Sitten nimmt man nach und nach an.
Gotthold Ephraim Lessing
In Sommernächten am Fenster stehen, einsam und still, und dem Lied wandernder Gesellen lauschen, das ist schön und befriedigend. Und kommt leise Wehmut und zartes Sehnen im Herzen auf, so schmerzt das nicht, sondern beglückt den, der berufen ist, einsam zu sein.
Hans Gaefgen
Morgens steh' ich auf und lese meine Lokalzeitung, dann bin ich informiert. Vormittags lese ich die überregionalen Zeitungen, dann bin ich elektrisiert. Und abends lese ich den Bayernkurier, dann bin ich narkotisiert.
Horst Seehofer
Der Triumph der Frauen beseht nicht darin, ihre Verfolger zu ermüden und zu besiegen, vielmehr darin, sie zu erweichen und entwaffnen.
Joseph Joubert
Es ist mehr die Qualität als die Quantität, die zählt.
Lucius Annaeus Seneca
Die Stunde der Lüge hat kurze Minuten.
Manfred Hinrich
Ein Anzeichen, daß die Liebe vorbei ist, besteht darin, das Horoskop des anderen nicht mehr zu lesen.
Margot S. Baumann
Es gibt nichts bedrohlicheres als das Glück, und jeder ausgetauschte Kuss kann eine Feindschaft hervorrufen.
Maurice Maeterlinck
Sie beschwatzen nicht nur Einzelne, sondern auch ganze Städte, die sich auf diese Weise durch Opfer von ihren Sünden reinigen wollen. Sie haben nicht nur Sündenerlaß für noch Lebende, sondern auch Weihen für bereits Verstorbene, um dieselbigen in der jenseitigen Welt von allem Bösen zu befreien. Sie behaupten dabei Schreckliches stehe denjenigen bevor, die sich weigerten, die Opfer zu errichten.
Platon
Wer nicht das Gegenteil dessen hinzuschreiben wagt, was er vorgestern meinte, belegt nur, dass er nicht nachdenkt.
Rolf Hochhuth
Tückische Leute, diese alten römischen Juristen, damit können wir heutigen es nicht aufnehmen; man muß nach Nordamerika gehen, um ihresgleichen zu finden – ein echter amerikanischer Advokat steckt zehn von den unsrigen und hundert Professoren in den Sack... Auch für eine Schadensersatzklage z.B. hätte ich mir lieber einen römischen als einen der heutigen Richter gewünscht.
Rudolf von Jhering
Eine Party ist eine Zusammenkunft, bei der am Ende die Gäste aufgeräumter sind als die Wohnung.
Senta Berger
Am Jüngsten Tage wirds erschaut, was mancher hier für Bier gebraut.
Sprichwort
Das erste Anzeichen wirklicher Liebe ist bei einem jungen Mann Schüchternheit, bei einem jungen Mädchen Kühnheit
Victor Hugo
Wenn andere klüger sind als wir, Das macht uns selten nur Pläsier, Doch die Gewißheit, daß sie dümmer, Erfreut fast immer.
Wilhelm Busch