Im Königreich der Seele soll die Liebe Königin sein.
Franz von Sales
Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Bibel
Schlaflose Nächte sind oft ein sehr großer Segen, eine rechte Gnade Gottes, wenn man sie recht benutzt. Sie sind das einzige Mittel in manchen zu sehr bewegten und zerfahrenen Leben, um zu einer Besinnung über sich selbst zu gelangen und Gottes Stimme, die unter dem Geräusch des Tages nicht vernehmbar war, zu hören.
Carl Hilty
Ich täuschte mir etwas vor und ließ mich oft bei Besuchen im Lande täuschen.
Erich Honecker
Fremdes Leid macht nicht gescheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Alles Unvergängliche - das ist nur ein Gleichnis! Und die Dichter lügen zuviel.
Friedrich Nietzsche
Zu überzeugen fällt keinem Überzeugten schwer.
Friedrich Schiller
Demokratie ist die Wahl durch die beschränkte Mehrheit anstelle der Ernennung durch die bestechliche Minderheit.
George Bernard Shaw
Krankheit verhüten ist besser als Krankheit vergüten.
Gerhard Uhlenbruck
Am feuer des zeitgeistes erfrieren viel.
Harald Schmid
Dresden hat eine große feierliche Lage, in der Mitte der umgränzenden Elbhöhen, die in einiger Entfernung, als ob sie aus Ehrfurcht nicht näher zu treten wagten, es umlagern.
Heinrich von Kleist
Wenn die Menschen die Dinge nicht ändern können, ändern sie die Worte.
Jean Jaurès
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
Jeremias Gotthelf
O wie viel Menschen mögen jetzt, um diese Stunde – bitter weinen? Es wär ein Strom in Gang gesetzt, wenn diese Tränen sich vereinen.
Joachim Ringelnatz
Im achtzehnten Jahrhundert hatten die Menschen eine Leidenschaft, sich gegenseitig groß und bedeutend zu finden. Im neunzehnten kann man sich nicht genug bis ins Armseligste anatomieren.
Karl Gutzkow
Das Mitleid ist des Weibes schönster Schmuck; Ein Herz jedoch, das niemals Mitleid fühlt, Verdient nicht, daß es im Weibe wohnt.
Karl Richter
Nicht was, nein! wem man gibt, das ehrt die Gabe.
Leopold Schefer
Ein Mensch ist wie eine Bruchrechnung: Sein Zähler zeigt an, was er ist, und sein Nenner, wofür er sich hält. Je größer der Nenner, desto kleiner der Bruch.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Gestern tiefgründig überdenken, aufs Morgen behutsame Pläne lenken – das ist das Mittel der sinnreichen Leute, um zu verschwenden den Reichtum des Heute.
Oskar Blumenthal
Es kann einer auch Millionär werden, wenn er ein Fräulein Rothschild heiratet.
Stendhal
Ich bin das Gesicht der Familie; Fleisch vergeht, ich lebe weiter, hinterlasse Eigenschaften und Spuren durch alle Zeit für alle Zeit und gleite von Ort zu Ort über die Vergessenheit.
Thomas Hardy