Der Realist ist ein Mann, der alle sichtbaren Faktoren einer gegebenen Situation erwogen hat und der nach der Feststellung, dass die Chancen gegen ihn sind, entscheidet, dass Kämpfen sinnlos ist.
Franz von Sales
Wer das Nützliche nicht als das Notwendige anerkennt, bleibt hinter seiner Pflicht zurück.
August Boeckh
Ist der Tod nicht eine herrliche Flucht vor allen Verfolgern, menschlichen und Schicksalsmächten? Mit einem wahren "salto mortale" bist du in einem andern Lande, und ohnmächtig stehen sie an deiner Leiche.
August Pauly
Ich hatte keine Lust in den ersten Wochen Spanisch zu lernen, nur um Xavier Clemente zu verstehen, wie er gedenkt Marseille vor den Abstieg zu retten.
Bernard Tapie
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Bibel
Mit Ehrerbietung sehen wir wohl auf die Vorfahren, mit Vertrauen auf die Zeitgenossen, versäumen aber leicht, auf die Nachkommen zu blicken.
Ernst Siegfried Mittler
Alle Google-Nutzer wissen, dass bei der Fülle von Ergebnissen die Hierarchisierung des Angebotes eine zentrale Rolle spielt. So zahlreich die gefundenen Seiten auch sein mögen, der Kunde sieht sich doch nur die an, die ganz oben auf der Trefferliste stehen. Nach demselben Prinzip arbeiten die großen Supermärkte bei der Präsentation ihrer Waren, beispielsweise in der Sichtzone des Regals. Ihre Position im Regal weist auf ihre relative Bedeutung hin.
Jean-Noël Jeanneney
Man verliert nichts, wenn man unter gewissen Umständen denjenigen gerade zu als Gegner behandelt, der nur ein schwacher Freund und Gehilfe sein würde.
Johann Friedrich Herbart
Wir sind gewarnt, wie die Menschheit selten gewarnt worden ist. Tausende blutende Wunden rufen uns auf eine Weise zu, wie sie in Reihen von Jahrhunderten nie zugerufen haben: Laßt uns Menschen werden!
Johann Heinrich Pestalozzi
Denn es muss von Herzen gehen, was auf Herzen wirken soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kömmt aber darauf an, sie zu verändern.
Karl Marx
Tu Schönes, Angenehmes zu dem Guten! Denn nichts ist gut, was Trübsinn macht statt Freude.
Leopold Schefer
Gegen deinen Willen kommt dein Glück nicht an.
Manfred Hinrich
Wohl dem, der sagen darf: Der Tag der Aussaat war der Tag der Ernte!
Marie von Ebner-Eschenbach
Entferne die Hoffnung aus dem Herzen des Menschen und du machst ihn zum wilden Tier.
Ovid
Weißes Papier braucht Pinsel und Tinte, für einen Gauner braucht's Handfesseln und Ketten.
Sprichwort
Morgen stunden dir alle deine Schulden.
Ulrich Erckenbrecht
Habe Ziele, als hättest du keine.
Ute Lauterbach
Ich habe im Kriege Gott immer auf Seiten der größten Bataillone gesehen.
Voltaire
Es gibt nichts Leichteres, als den gleichen Fehler zweimal zu machen.
Walter Ludin
Es darf und ich sage: es wird - auch um der Sicherheit Berlins willen kein Scheitern der Ostverträge geben.
Willy Brandt