Bei allen Bitten und Gebeten, die du an Gott richtest, sollst du nicht dich allein im Auge haben, sondern sollst immer "Wir" sagen, wie der Herr es uns im Vaterunser gelehrt hat, wo kein "Ich" und kein "Für mich" vorkommt.
Franz von Sales
Die Welt ist meine See, der Schiffmann Gottes Geist, das Schiff mein Leib; die Seel' ist's, die nach Hause reist.
Angelus Silesius
Beziehungen gehen nie auf
Anke Maggauer-Kirsche
Die Männer tadeln den Wankelmut der Frauen, wenn sie sein Opfer sind, aber sie finden ihn ganz entzückend, wenn sie sein Nutznießer sind.
Brigitte Horney
Der freie Beruf ist immer noch das Angenehmste. Gerade das Unbestimmte im Leben hat einen besonderen Reiz.
Erich Maria Remarque
Statt der Kohle sollten wir Kinder fördern.
Guido Westerwelle
Die Maschinen sind längst unsere Hausgötter.
Hans Ulrich Bänziger
Dresden, das Gedenken an Dresden war noch nie so aktuell wie heute. Die gleichen die damals keine Skrupel hatten, abertausende Zivilisten kaltblütig umzubringen, kennen auch heute keine Skrupel: Von Dresden über Korea, Vietnam und Bagdad zieht sich eine Spur durch das 20. Jahrhundert, die sie offenbar mit noch so viel Niedertracht nicht den Deutschen in die Schuhe schieben können.
Holger Apfel
Ich finde die berühmten Männer odios, aber ihre Frauen noch ärger.
Hugo von Hofmannsthal
Was man zu fordern hat, vergißt der dümmste Bub nicht; aber gar kurz sind die Gedächtnisse für das, was man eingezogen hat.
Jeremias Gotthelf
Ohne Kinder wäre die Welt eine Wüste.
Wenn doch die Leute dächten, daß nicht Gaben Gott wohlgefallen, sondern das Herz, das die Gaben gibt, und daß Gott dem Menschen Verstand gegeben, daß er ihn anwende auch im Austeilen seiner Gaben!
Die Wandersleute klagen laut – Zeig' Sonne, dich in deiner Pracht, Blick' ins verweinte Angesicht Der Erde, daß sie freundlich lacht!
Johannes Trojan
Nun muß sich alles, alles wenden.
Ludwig Uhland
Gedanken sind willig, doch das Denken ist schwach.
Manfred Hinrich
Der Mittelmäßige fühlt sich dem Ausgezeichneten gegenüber immer im Zustande der Notwehr.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein offner Wald am Straßensaume Ist dein Gedicht, du mußts ertragen, Reibt sich an seinem schönsten Baume Ein Schwein mit grunzendem Behagen.
Nikolaus Lenau
Manchmal ist Kritik ein Engel, den der Himmel schickt; öfter jedoch ist sie nur ein Strauchdieb.
Peter Horton
Je intensiver ich auf meine Seele höre, umso häufiger erlebe ich den Zauber des Augenblicks.
Rainer Haak
Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga.
Steffen Baumgart
Es ist eine verabscheuenswerte Schwäche der Menschen, bewundernd zu jenen emporzuschauen, die ihnen auf glänzende Art Böses angetan haben. Sie sprechen lieber vom Zerstörer eines Reiches als von dessen Gründer.
Voltaire