Der Mensch ist nun einmal zur Freude geboren: Kann er sich nicht über seine eigene Schönheit freuen, – so freut er sich gewiß über die Häßlichkeit der anderen!
Franz von Schönthan
Jeder Strahl von Liebe in dir ist Licht und Kraft zu Gutem in andern.
Albert Schweitzer
Mit Vergnügen zu arbeiten ist weitaus wichtiger als die Frage, woran man arbeitet.
Arthur Lassen
Alle Furcht ist Sünde und stammt aus Sünde.
Charles Albert Gobat
Modernes Streben Der eine redet, der andre dichtet, Der dritte entdeckt, der vierte reist, Und alles ist darauf gerichtet, Daß man nach ihnen mit Fingern weist.
Emil Claar
Auch Frauen, die an der Macht sind, machen Kriege: Golda Meir, M.Thatcher, Nehru (Indira Nehru Gandhi).
Erhard Blanck
Das Lügennetz mancher Leute ist so eng geknüpft, daß man es nicht durchschauen kann.
Ernst Ferstl
Der Antisemitismus ist das Merkzeichen einer zurückgebliebenen Kultur.
Friedrich Engels
Gefährlich ist's, ein Mordgewehr zu tragen, und auf den Schützen springt der Pfeil zurück.
Friedrich Schiller
Jeder edlere Mensch weiß und hat zu seinem Schmerze tausendmal an sich erfahren, wie schwer es ist, gerecht und billig zu sein gegen geliebte Personen, geschweige denn gegen solche, die uns fremd sind, oder gar feindlich gegenüberstehen.
Friedrich Spielhagen
Das Auge bestimmt den Bildausschnitt und der Fotoapparat hat nichts anderes zu tun, als die Entscheidung des Auges auf Film festzuhalten. Man erfaßt ein Foto als Einheit - auf einen einzigen Blick, wie ein Gemälde.
Henri Cartier-Bresson
Der Mensch erlebt das, was ihm zukommt, nur in der ersten Jugend in der ganzen Schärfe und Frische, so bis zum dreizehnten, vierzehnten Jahr, und von dem zehrt er sein Leben lang.
Hermann Hesse
Das Werk der Unzufriedenheit.
Jean-Paul Sartre
Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen? Wem sprudelt der Becher des Lebens so reich?
Johann Friedrich Kind
Nichts macht die Seele so gesund, Das Aug' so hell und frisch Als eigen Haus auf eignem Grund Mit einem Freund am Tisch.
Johann Georg Fischer
So leicht ist es, das Volk zu führen; aber es muß die Fäden nicht spüren, mit denen man es bindet.
Johann Heinrich Pestalozzi
Manches scheint kräftig und ist nur geschwollen. Das gilt auch von Büchern.
Otto von Leixner
Hätte man früher zu Bismarck gesagt, er sei ein guter Redner, wäre er wütend geworden. Das wäre dem viel zu platt gewesen. Er hätte gesagt, ich bin kein guter Redner, ich stottere. Ich bin ein Staatsmann, kein guter Redner.
Rudolf Augstein
Schwarz ist die Büffelkuh, aber ihre Milch ist weiß.
Sprichwort
Eine verschworene Gemeinschaft ist zu jedem Meineid fähig.
Stefan Schütz
Wer nicht aufhören will, muß weitermachen.
Walter Ludin