Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.
Franz Werfel
Die Zeit arbeitet nur dann für uns, wenn wir für sie arbeiten.
André Brie
Man soll niemandem dankbar sein, von dem man gelobt wird.
Antisthenes
Stets gebe man so, daß man ein Stücklein Ich mitopfert.
Ernst Dryander
Das Unglück gibt den Menschen alle Tugenden zurück, die ihnen der Wohlstand weggenommen hat.
Eugène Delacroix
Das Talent des Menschen hat seine Jahreszeiten wie Blumen und Früchte.
François de La Rochefoucauld
In deinen fröhlichen Tagen fürchte des Unglücks tückische Nähe.
Friedrich Schiller
Eifersucht Du, Eifersucht, wärst Amors Kind? So sei von mir bewundert. Dein Vater, sagt man, ist blind; Du hast der Augen hundert.
Gerhard Anton von Halem
Vergiß nicht die Ernte beim Säen, – und laß mich beim Säen der Ernte nicht vergessen!
Johann Caspar Lavater
Ermuntre dich, mein schwacher Geist!
Johann Rist
Der Schmerz vermindert sich im Klagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die christliche Lehre ist so klar, daß die kleinen Kinder ihren wahren Sinn begreifen. Nur Menschen, die Christen scheinen und sich so nennen, aber keine sein wollen, können ihn nicht begreifen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Tugend trägt nie zur Unterhaltung bei, das Laster zuweilen, die Dummheit immer.
Ludwig Anzengruber
Wie herrlich glänzt die Rosenpracht, Wenn Liebreiz rings die Felder schmücket, Die Lieb aus tausend Rosen blicket, Aus Sternen ihrer Wonnennacht.
Ludwig Tieck
Der Finanzdruck lehrt die Griechen kriechen.
Manfred Hinrich
Schande, vom Designer herausgegeben: Ruhm.
Kinder sind die feinsten Spielvögel. Die reden und tun alles einfältig von Herzen und natürlich. Wie feine Gedanken haben doch die Kinder! sehen Leben und Tod, Himmel und Erde ohn allen Zweifel an.
Martin Luther
Und die Arbeit? Es gibt Firmen, die nicht wissen, daß Menschen, unter denen ständig der Boden schwankt, ihre Hände zum Festhalten brauchen.
Peter Hohl
Pluriformität: Die Welt hat 24 Zeiten.
Walter Ludin
Die Sehnsucht nach Liebe ist für manchen eine größere Triebfeder als ihm die Liebe, wenn er sie genießen könnte, sein würde.
Wilhelm Vogel
Aphorismen sind Randbemerkungen, die es zu etwas gebracht haben.
Wolfram Weidner