Philosophie heißt Liebe zur Weisheit, und Philosoph ist derjenige, welcher die Weisheit liebt.
Franz Wüllner
Wie sich der Wein dem Benehmen der Zecher mitteilt, so prägt auch die Freundschaft den Charakter derer, die sich lieben.
Aristoteles
Auch der Dilettant hat zuweilen Einfälle, die selbst den Anspruchsvollen zu verblüffen imstande sind.
Arthur Schnitzler
Niemand ist uns ein näher Freund, als wir uns selber sind.
Dante Alighieri
Beim Vogel Strauß nennt man es "den Kopf in den Sand stecken". Andere verkaufen es uns als Meditation.
Erhard Blanck
So nahe beieinander – der moralische Zeigefinger und der unmoralische Daumen.
Gerd W. Heyse
Kein Diktator kann so vielen Menschen seinen Willen aufzwingen wie ein Modeschöpfer.
Grace Kelly
Wer das Höchste im Sinn hat, wendet den Blick von den Menschen ab.
Karel Capek
Es ist sicher, dass wir nicht vor 100 Jahren von einem anderen Planeten auf diesen herabgekommen sind.
Ludwig Wittgenstein
Enttäuschungen lieben wir nicht, brauchen sie aber.
Manfred Hinrich
Demut ist Unverwundbarkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Können Sie sich eigentlich noch an die guten alten Zeiten erinnern, als es teurer war, ein Auto zu fahren, als es zu parken?
Mike Krüger
Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben große Reiche gegründet durch Gewalt, und nach unserem Tode haben wir keinen Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe gegründet, und noch heutzutage würden Millionen Menschen freiwillig für ihn in den Tod gehen.
Napoléon Bonaparte
Auch das Tier liebt sein Junges. Eine Seelen und nicht Blutsverwandtschaft kennt nur der Mensch.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Welche Neugier auch immer die Ordnung der Dinge in uns geweckt hat, wir müssen der Perfektion der Schöpfung trauen und glauben, daß die Ordnung der Dinge diese Neugier befriedigen kann.
Ralph Waldo Emerson
Wenn einem Manne die erste Frau stirbt, ist ihm, als erlebte er selber die Zerstörung des Tempels mit.
Talmud
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, dann sind sie langweilig.
Theodor Fontane
Manche Wünsche haben wir in der Kindheit begraben, still unter einen Stein gelegt. Lange Zeit haben wir den Stein noch heimlich besucht, bis wir den Wunsch und den Stein endlich vergaßen. Eines Tages aber kommen wir zufällig an diese Stelle im Garten vorbei und entdecken: Der Stein lebt, Moos und Gras wachsen darauf.
Ich habe mir früher im Training Schienbeinschützer angezogen, weil ich wusste: Wenn der Franz Bulle Roth sauer auf mich ist, dann fegt der mich auf die Aschenbahn. Das Training war für mich Überlebenskampf und ich habe mich dabei wunderbar entwickelt.
Uli Hoeneß
Der Künstler, der sein ganzes Leben in vielem dem Kinde gleicht, kann oft leichter als ein anderer zu dem inneren Klang der Dinge gelangen.
Wassily Kandinsky
Sterben? Ins Universum zurückkehren!
Wolfgang J. Reus