Es liegt ein großer Unterschied im Gottvertrauen eines Menschen, der alles hat, was er braucht, und in dem Vertrauen jenes Menschen, der, nichts besitzend, freiwillig auch noch die nötigen Dinge hingibt, auf daß er Christus ähnlicher werde.
Franz Xaver
Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.
Albert Einstein
Wasser, du hast weder Geschmack noch Aroma. Man kann dich nicht beschreiben. Man schmeckt dich, ohne dich zu kennen. Es ist so, dass man dich zum Leben braucht: Du selbst bist das Leben.
Antoine de Saint-Exupery
Du hast gerufen, geschrien, hast meine Taubheit aufgebrochen. Du hast geleuchtet wie ein Blitz über mir und hast meine Blindheit verjagt. Du hast Deinen Wohlgeruch ausgeströmt, ich habe ihn eingeatmet und wittere Dich. Geschmack habe ich an Dir gewonnen. Jetzt hungere und dürste ich. Du hast mich berührt und ich brenne vor Sehnsucht nach Deinem Frieden. Dort, in Deinem Frieden, werden wir wohnen und schauen, schauen und lieben, lieben und loben. Siehe, was im Ende sein wird ohne Ende...
Augustinus von Hippo
Ob der Stärkste ein einzelner Tyrann, wie die römischen Kaiser oder Napoleon I. ist, oder eine Gesellschaft von Tyrannen, wie sie der Sozialismus notwendig an die Spitze stellen wird, ist sehr gleichgültig; übrigens endet jede Kollektiv-Gewaltherrschaft notwendig in Einzelhaft.
Carl Hilty
Das Internet ist ein Geisterschiff zur Seebestattung obsoleter Kommunikationsformen.
Erwin Koch
Es wird richtig sein, wenn wir sagen, daß es die Optimisten sind, die die Welt erneuern, daß alles, was an wirtschaftlicher oder sozialer Reform überhaupt entsteht, geschaffen wird von derjenigen Art Menschen, die nicht tot zu machen sind mit ihrem Glauben an die Menschheit und an den Fortschritt.
Friedrich Naumann
Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. Wollte dieser Gott nicht auch Richter sein? Aber der Liebende liebt jenseits von Lohn und Vergeltung.
Friedrich Nietzsche
Man liest jetzt so viele Abhandlungen über das Genie, dass jeder glaubt er sei eines. Der Mensch ist verloren, der sich früh für ein Genie hält.
Georg Christoph Lichtenberg
Warum sollte es nicht Stufen von Geistern bis zu Gott hinauf geben und unserer Welt das Werk von einem sein können, der die Sache noch nicht recht verstand?
Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.
Homer
Sag, o Weiser, wodurch du zu solchem Wissen gelangtest? Dadurch, dass ich mich nie andre zu fragen geschämt.
Johann Gottfried Herder
Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.
Leonardo da Vinci
Ehe die Zung' ihr Werk, hat es die Rechte getan. Nondum lingua suum, dextra peregit opus.
Marcus Tullius Cicero
Gold bleibt Gold am Halse der Hure; der Leib der Hure ist gleicherweise Kreatur Gottes wie der Leib der ehrbaren Ehefrau: So ist die Eitelkeit zu beseitigen, nicht die Wesenheit.
Martin Luther
Das wahre Glück kann nichts anderes sein, als sich hinzugeben, ohne sich zu verlieren, weil man sich wiederfindet in etwas Besserem, als man selbst ist.
Paul Heyse
Daß etwas schwer ist, muß ein Grund mehr sein, es zu tun.
Rainer Maria Rilke
Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt.
Ralph Waldo Emerson
Das Glück kommt zu denen, die es erwarten. Nur müssen sie die Tür auch offen halten.
Thomas Mann
Im gesellschaftlichen Verkehr entscheidet oft ein Blick, ein Mienenwechsel, ein einziges Wort über Sympathie, Gleichgültigkeit und Abneigung.
Wilhelm Vogel
Drachen steigen am höchsten gegen den Wind - nicht mit ihm.
Winston Churchill