Es ist doch unter aller Menschenwürde, krank und abhängig zu sein.
Franziska zu Reventlow
Ein Fußgänger ist ein Verkehrsteilnehmer, bei dem Fahrer und Fahrzeug eins sind.
Anonym
Die Ehre hat in gewissem Sinne einen negativen Charakter, nämlich im Gegensatz des Ruhmes, der einen positiven Charakter hat.
Arthur Schopenhauer
Ihr Haar bewegte sich, stieg voller Zorn empor Und stieß, indem es stieg, das Nachtzeug von dem Ohr.
Christian Fürchtegott Gellert
Zu fällen einen schönen Baum braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Zeit ist der Maßstab der Arbeit, wie Geld der Maßstab der Waren ist: und Arbeit wird um so teurer, je weniger man eilt.
Francis Bacon
Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für den Arbeiter verloren.
Friedrich Engels
Des Menschen Glück ist nicht an seine Kraft, sondern an seine Laune geknüpft.
Friedrich Hebbel
Für alles werde alles frisch gewagt.
Friedrich Schiller
Welche Freude, welche Freude Kann des Menschen Herz empfinden, Wenn es noch unschuldig ist.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Die Buchhändler sind all des Teufels, für sie muß es eigene Hölle geben (gemeint sind die Verleger; d.Red.)
Johann Wolfgang von Goethe
Genießen macht gemein.
Der Mensch nicht hat die Liebe, Sondern ist von ihr besessen.
Joseph Victor von Scheffel
Das Unsterbliche kehrt zu Gott zurück.
Paul Busson
... aber sich in eine Sache förmlich hineinbeißen, das überlassen wir den Mäusen.
Plutarch
Sei, was du scheinen willst.
Sokrates
Güte, die auf Gegenwert rechnet, ist nicht Güte.
Sprichwort
Sekundärliteratur: Gezirp philologischer Grillen.
Ulrich Erckenbrecht
Die Mängel bei den medizinischen Standards in Heimen müssen uns wachrütteln.
Ursula Lehr
Neue Gedanken sind nicht häufig; Sag uns die alten nur geläufig.
Wilhelm Busch
Keine Angst vor deiner Phantasie: Kein Vogel kann zu hoch fliegen, wenn er seine eigenen Flügel benützt.
William Blake