Es ist doch eigentlich der Hauptinhalt im Leben: Sehnsucht und wieder Sehnsucht.
Franziska zu Reventlow
Ich wasche meine Hände in Unschuld schuldig.
André Brie
Gott ist in der neuen Philosophie, was die letzten fränkischen Könige unter den Majores Domus, ein leerer Name, den man beibehält, um bequemer und unangefochtener sein Wesen treiben zu können.
Arthur Schopenhauer
Das Erste und Vorzüglichste in der Musik, welches mit wunderbarer Zauberkraft das menschliche Gemüt ergreift, ist die Melodie.
E.T.A. Hoffmann
Willst du in den Nachrichten erscheinen, werde Postbote und beiße die Hunde.
Ekkehart Mittelberg
Ich möchte tolerant werden, ohne etwas zu übersehen - niemand verfolgen, auch wenn alle mich verfolgen - besser werden, ohne es zu merken - das Beste lieben, nicht einmal mich selber hassen.
Elias Canetti
Der Regen säuberte die steile Häuserwand, Ich schreibe auf den weißen, steinernen Bogen Und fühle sanft erstarken meine müde Hand Von Liebesversen, die mich immer süß betrogen.
Else Lasker-Schüler
Die hohe Flut ist's, die das schwere Schiff vom Strande hebt.
Friedrich Schiller
Daß ein Mann seine Geliebte prügelt – das ist eine Selbstverstümmelung; aber daß er seine Frau schlägt – das ist Selbstmord.
Honore de Balzac
Die Einsamkeit ist schön, aber der Mensch braucht einen, der ihm immer wieder sagt, daß die Einsamkeit schön ist.
Fast immer werden die Moden von den häßlichen Frauenzimmern aufgebracht, und die hübschen sind töricht genug, sich unterzuordnen.
Jean-Jacques Rousseau
Dein Freund trauert mit dir um deine Verluste, weil er sie auch erlebt. Die Wahrheit ist, egal wie einsam Sie sich fühlen mögen, Sie gehen nie alleine durch, Sie können Ihre Familie wählen.
Jennifer Lopez
Adam war ein Mensch: Er wollte den Apfel nicht des Apfels wegen, sondern nur, weil er verboten war.
Mark Twain
Wenn im Westfalenstadion der Rasen gemäht wird, stehen hinterher 20 Mann zusammen und erzählen, wie es gewesen ist.
Max Merkel
Alles, was eine Kurve hat, ist schlecht für unser Auto.
Michael Schumacher
Wir müssen immer zwei Arten von Kritik unterscheiden: die wohlwollende, aufbauende, taktvolle und die schroffe, ätzende, gehässige.
Norman Vincent Peale
Unsere Kultur hat das Glück der Wochenenden und des gesetzlich geregelten Urlaubs.
Rolf Schmid
Sie fürchtet auch, mit einem Schwächling, einem Ungeheuer niederzukommen, weil sie die scheußliche Zufälligkeit des Körpers kennt, und dieser Embryo, der in ihr haust, ist ja nichts wie Fleisch.
Simone de Beauvoir
Wenn die Konfusion vornehm tut, dann nennt sie sich Synthese.
Ulrich Erckenbrecht
Und damit das immer so weiter geht, hat der Papst auf allen freien Bischofssitzen der Welt sich vorsorglich geklont.
Uta Ranke-Heinemann
Wer die tiefere Einsicht hat, sitzt am längeren Hebel.
Ute Lauterbach