Wie vertraut ein Mann mit Frauen sei, es bleibt viel Fremdes doch dabei.
Freidank
Wenn die Menschen wüssten, wie sehr die Gedanken ihre Gesundheit beeinflussen, würden sie entweder weniger oder anders denken.
Andreas Tenzer
Die leise innere Stimme, die dir zuflüstert, was die anderen tun sollten.
Anonym
Eigenliebe kommt nicht einem selbst, sondern anderen trügerisch vor.
Christine von Schweden
Mehrere Frauen gleichzeitig zu lieben, gelingt leichter, als zwei Herren zu dienen.
Ernst Moritz Arndt
Kein Weg ist so weit im ganzen Land als der von Herz und Kopf zur Hand.
Friedrich von Bodenstedt
Die wichtigsten Dinge werden durch Röhren getan. Beweise: erstlich die Zeugungsglieder, die Schreibfeder und unser Schießgewehr, ja was ist der Mensch anders als ein verworrenes Bündel Röhren?
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist eine altbewährte Maxime, daß die, die am wenigsten wissen, am besten gehorchen.
George Farquhar
Nur Dilettanten schreiben mit Herzblut.
Gerhard Uhlenbruck
Man bietet kein Geld an, wenn keins verlangt wird.
Graham Greene
Der politische Despotismus ist stets bereit, der Sinnlichkeit des Menschen, die weitgehendsten Concessionen zu machen und so gleichsam den besseren Menschen im Schlamme der Luft zu ersticken.
Gustav Adolf Lindner
Brotloseste der Künste, Poesie!
Heinrich Heine
Wer vorankommen will, braucht Rückenwind.
Heinz Rudolf Kunze
Wenn ein guter Mensch mit Talent begabt ist, so wird er immer zum Heil der Welt sittlich wirken, sei es als Künstler, Naturforscher, Dichter, oder was sonst.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Dinge in der Welt, die der Dichter besser überhüllt als aufdeckt.
Aus Vorsatz hast du nie, aus Leichtsinn stets gefehlt.
Man beleidigt mehr, wenn man eine Bitte abschlägt, als wenn man einem Befehl nicht gehorcht.
Madeleine de Scudéry
Das ICH ist die Gräte, die im Halse des Essenden steckenbleibt.
Shankara
Es gibt eine Innenseite der Dinge, die sich ebenso weit erstreckt wie ihre Außenseite.
Teilhard de Chardin
Der Kopf vermag das Schlagen des Herzens nicht aufzuhalten.
Walter Ludin
Man braucht einen Berg nur zu loben und schon schwillt ihm der Kamm.
Werner Mitsch