Der Rost frisst Stahl und Eisen, die Sorge frisst den Weisen.
Freidank
Eitel schnöder Rede folgt schnöder Lohn. Einfach sind die Reden der Wahrheit.
Aischylos
Zeit - Anhäufung danebengegangener Ereignisse, die meist unwichtig waren, und die uns dargebracht wurden von Herrschern, meist Aristokraten, und einfachen Soldaten, meist Idioten.
Ambrose Bierce
Humorvolle Reden dürfen länger dauern als humorlose - Kopf und Füße schlafen nicht so schnell ein.
Anonym
Der Mathematiker ist ein Blinder, der in einem dunklen Raum nach einer schwarzen Katze sucht, die nicht vorhanden ist.
Charles Darwin
Notorische Lügner sind bequemer als gewissenhafte Erforscher der Wahrheit.
Ekkehart Mittelberg
So lang ich noch schneller denken kann, als schreiben, denke ich noch.
Erhard Blanck
Gesundes Selbstvertrauen entspringt dem Mut zu sich selbst und mündet in die Toleranz gegenüber anderen.
Ernst Ferstl
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für seine Vorfahren interessiert.
Friedrich Maximilian Klinger
Wer sich über jede Sache mehr als nötig Skrupel macht, zeigt, daß er wenig Vertrauen auf die göttliche Güte hat, welche von uns nichts verlangt als eben das, was wir vermögen.
Girolamo Savonarola
Japanische Männer geben im Jahr Unsummen für Kosmetik aus. Nicht mehr im Handel in Japan ist übrigens das Parfüm Pearl Habour, der Duft, der Amis provoziert.
Harald Schmidt
Schlechte Gerüche ärgern am meisten, wenn man sie, und ihre noch schlechtere Herkunft, bereits gut kennt.
Heimito von Doderer
Was ein Kölner fordert, biete die Hälfte, so wirst du nicht betrogen.
Heinrich u. Anselm Leineweber
Ewiges Leben – eine Vertröstung für die Unterdrückten.
Karl Marx
Erkennen ist Pflicht, Selbstdisziplin ist notwendig.
Karl Popper
Tapferkeit minus Vorsicht gleich Dummheit.
Manfred Hinrich
Ein vornehmer Mensch kann nie sein kindliches Herz verlieren.
Mengzi
Aushalten und Geduld haben, keine Hilfe erwarten als die ganz große, nahezu wunderbare!
Rainer Maria Rilke
Zu fünfzig Prozent haben wir es geschafft, aber die halbe Miete ist das noch nicht.
Rudi Völler
Wenn Gott jemandem viele Gnaden verliehen hat, so erwartet Er große Dinge.
Teresa von Ávila
Ruhmsüchtige ersticken ohne Weihrauch.
Walter Ludin