Ein ehrliches Suchen eint immer.
Frida Wolff
Wer kundig ist des Unheils, weiß, daß Menschen, wenn sie der Schwall der Leiden überflutet, in jedem Ding gar ein leicht Schrecknis wittern. Doch fließt das Schicksal sanft, so meinen sie, es wehe derselbe Geist des Glücks.
Aischylos
Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.
Alfred Herrhausen
Gemein ist, einem blinden Huhn auf der Suche nach einem Körnchen Wahrheit Sand in die Augen streuen.
Anonym
Wer die Geduld verliert, verliert die Kraft.
Augustinus von Hippo
Der Weise weiß, daß der Leitstern der Klugheit darin besteht, daß man sich nach der Gelegenheit richtet.
Baltasar Gracián y Morales
Ein konsequenter Mensch glaubt an das Schicksal, ein launenhafter an den Zufall.
Benjamin Disraeli
Wer sich auf sein Herz verlässt, ist ein Narr; wer aber mit Weisheit gehet, wird entrinnen.
Bibel
Der Bannfluch liegt mitnichten auf der Pornographie, weil sie auf unseren Körper wirkt; dass sie uns aber an unserer empfindlichsten Stelle trifft, verzeihen ihr die wenigsten.
Carolin Fischer
Überall, wo Geld ist, sind auch Juden.
Charles de Montesquieu
Ein einziges auf Erden nur ist schöner und besser als das Weib: es ist die Mutter!
Christian Gottfried Ehrenberg
All mein Unglück rührt von der Tatsache her, daß ich immer eine äußerst gute Meinung über die anderen hatte.
Jean-Jacques Rousseau
Aber wie das Erhabene von Dämmerung und Nacht, wo sich die Gestalten vereinigen, gar leicht erzeugt wird, so wird es dagegen vom Tage verscheucht, der alles sondert und trennt, und so muss es auch durch jede wachsende Bildung vernichtet werden, wenn es nicht glücklich genug ist, sich zu dem Schönen zu flüchten und sich innig mit ihm zu vereinigen, wodurch denn beide gleich unsterblich und unverwüstlich sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschlichkeit ist die wichtigste aller Tugenden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wird der Schmutz nicht beseitigt, wechselt er nur den Menschen.
Manfred Hinrich
Überall ist Lüge, außer im Schmerz.
Paul Mommertz
Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei neue Gedanken.
Platon
Wir selber müssen hell werden, wenn die Welt ein wenig heller werden soll.
Reinhold Schneider
Warum Adam ausgerechnet einen Apfel mit Eva verspeiste, weil mir ihr schlecht Kirschenessen war.
Sigmar Schollak
So mancher hat Talent zu vielem, aber um eines richtig zu tun, dazu hat er kein Talent.
Wilhelm Vogel
Liebt man den so oft ohne Eigennutz? Selbst von einer Frau erwartet man immer irgendwie Lohn für die Liebe.
Wladimir Tendrjakow