Die Natur, stark und wild, ist wie eine alte, in Schnee gemeißelte Sage, die manchmal in so feiner und zarter Stimmung ist wie ein Gedicht.
Fridtjof Nansen
Hätte die Sanduhr der Zeit einen Kopf, vielleicht würde die Zukunft wie eine Lawine in die Vergangenheit donnern.
Arthur Feldmann
Uns fehlt die Gabe, die Dinge so zu schmecken, wie sie sind.
Bernhard von Clairvaux
Du kannst unbesiegbar sein, wenn du dich nie auf einen Wettstreit einläßt, dessen Sieg nicht in deiner Macht liegt.
Epiktet
Wer in seiner freien Zeit nichts als Zerstreuung sucht, hat so gut wie keine Chance, zu sich selbst zu finden.
Ernst Ferstl
Es liegt allein an uns, ob wir aus den vielen Steinen, die wir einander in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
Ich glaube, man müßte nach dem Vorbild der Griechen und Römer die Bestimmung treffen, dass die Söhne erst mit 26 Jahren mündig werden.
Friedrich II. der Große
Man kann das Schöne definieren durch: Einheit von Harmonie und Beseeltheit.
Friedrich Theodor Vischer
Der Duft eines Pfannkuchen, bindet mehr ans Leben, als alle philosophischen Argumente.
Georg Christoph Lichtenberg
Was sollen uns alle Bearbeitungen und Streitigkeiten der Spekulation, wenn man die Herzensgüte darüber einbüßt?
Immanuel Kant
Man sollte lieber Neid als Mitleid erregen.
Jacques Prévert
Kleine Geister gehen irre auf eigenen, große auf fremden Wegen.
Johann Jakob Mohr
Aber im höhern Sinne kommt doch alles darauf an, welchen Kreis das Genie sich bezeichnet, in welchem es wirken, was es für Elemente zusammenfaßt, aus denen es bilden will.
Johann Wolfgang von Goethe
Begegnest du jemandem, der ein Gespräch wert ist, und du versäumst es, mit ihm zu reden, dann hast du einen Menschen verfehlt. Begegnest du jemandem, der kein Gespräch wert ist, und du redest mit ihm, dann hast du deine Worte verfehlt. Weise ist, wer stets den richtigen Menschen und die richtigen Worte findet.
Konfuzius
Der Torsteher fängt den Ball, kein Reporter fängt die Situation ebenso gekonnt mit Worten ein.
Manfred Hinrich
So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.
Mimnermos
Hundert Gründe gibt es, weshalb ich immer verliebt bin.
Ovid
Einen Menschen zu erziehen, heißt, ihm zu sich selbst zu verhelfen.
Peter Altenberg
Monogamie lässt manches zu wünschen übrig.
Peter E. Schumacher
Es erweist sich, daß das, was Weltkenntnis genannt wird, die Menschen eher schlauer als gut macht.
Samuel Johnson
Das Erste, was die Gnade tut, ist dies: Sie verleiht göttliches Sein.
Thomas von Aquin