Die gerade Linie ist gottlos und unmoralisch.
Friedensreich Hundertwasser
Achtung beim Verriß! Man schneidet sich leicht am Papier.
Alexander Eilers
Rumänien und Argentinien unterscheiden sich landschaftlich gewaltig, aber die Menschen sind einander sehr ähnlich.
Analia Selis
Denn du mußt wissen, dass dich jeder unlösbare Gegensatz, jeder unheilbare Streit dazu zwingt, größer zu werden, damit du ihn in dich aufnehmen kannst.
Antoine de Saint-Exupery
Daß es nun ein Unendliches an sich, getrennt von den sinnlichen Dingen gäbe, ist unmöglich.
Aristoteles
Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helle Licht.
Bibel
Ist's nun nicht besser für den Menschen, daß er esse und trinke und seine Seele guter Dinge sei bei seinen Mühen?
Der Humor gewinnt manchmal Schlachten, die Kraft und Vernunft verlieren würden.
Carlos Abellá
Wer liebt und Abschied nimmt, der lebt, um woanders weiterzulieben.
Claude Anet
Nichts scheut der Mensch mehr als ein Rendezvous mit sich selbst. Davon lebt die Unterhaltungsindustrie.
Fritz Muliar
Die Perücke ist eine falsche Behauptung.
Johann Nestroy
Siehst du nicht, wie nachgiebig ich bin! Ja, ganz recht, du führst mit mir ein Buch, worin du für das Soll einer jeden Nachgiebigkeit von deiner Seite das Haben einer Nachgiebigkeit von meiner Seite notierst. Schenke mir aber dreimal ein Soll, bis du einmal ein Haben verlangst, dann will ich dich nachgiebig nennen.
Karl Gutzkow
Eine tausend Meilen lange Reise beginnt vor deinem Fuß.
Laozi
Der Mensch kommt nicht umhin, sein ganzes Leben lang ein Irrender zu sein. Er hat aber die Chance, sich zu einem immer weniger Irrenden zu entwickeln.
Manfred Rommel
Ach, was für eine bedauernswerte Kreatur der Mann doch ist! Jedes andere Tier darf seine Gefühle nach Lust und Laune zeigen. Es muß nicht lächeln, wenn ihm eigentlich zum Weinen ist. Wenn es seine Freunde nicht sehen will, trifft es sie einfach nicht. Der Mann jedoch ist der Sklave von allem und jedem!
Marie Bashkirtseff
Musik ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so sie die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.
Martin Luther
Wer je einmal in seinem Leben in Ernst an den bewußten Balken hand gelegt hat, der weiß wohl, daß denn die Lust, an dem Splitter im fremden Auge zu hantieren, ziemlich zu vergehen pflegt, und daß ein solcher den ersten Stein nur langsam aufhebt.
Matthias Claudius
Neben dem Größten und Besten, welches wir sehen, weilt noch ebendergleichen zahlreicher im Verborgenen, und lebt uns darum nicht minder zum Gewinn.
Rahel Varnhagen von Ense
Ich suchte die Unendlichkeit des Ichs – vielleicht beginnt sie dort erst, wo wir uns des eigenen Ichs entäußern!
Robert Hamerling
Am Ende erlebt man nur viel, um viel vergessen zu können.
Walter Calé
Der böse Wille ist da, und das gefällt immer, auch ohne daß der Witz auf der Höhe steht.
Wilhelm Busch