In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.
Friederike Kempner
Die Geschehnisse vor Ort berühren die Menschen trotz aller Globalisierung viel mehr als das allgemeine Weltgeschehen.
Andreas Dunker
Denn Tugend und Reinheit unterscheiden sich wenig vom Laster, wenn sie nicht frei sind vom bösen Gefühl.
Anton Tschechow
Männer haben einen sehr sicheren Geschmack. Sie wünschen sich immer eine andere Frau als die, die sie gerade haben.
Barbra Streisand
Es gibt Menschen, von denen man nicht sagen kann, daß sie Gott fürchten, sondern sagen muß, daß sie Angst vor ihm haben.
Denis Diderot
Ohne Vorurteile stößt man überall an.
Emanuel Wertheimer
Eine beglückte Liebe hätte deines Herzens Sehnsucht gestillt und sich vertilgt, aber eine unterbrochene hat sie verewigt. Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um, es macht uns durch kurze Fröste reifer.
Jean Paul
Vergesslichkeit wird als Triebfeder des Fortschritts oft unterschätzt.
Karl-Heinz Karius
Nur die Freiheit des Preßbengels kann gegen die Frechheit des Volksbengels schützen.
Ludwig Börne
Der Staat ist eben auch nur ein Menschengebilde und kann verlangen, dass wir ein bisschen nachsichtig mit ihm sind.
Ludwig Marcuse
Ich bin ein sehr reicher Mäzen, der sich schämt, soviel Geld zu verdienen! Und der am Jahresende immer wieder Null auf dem Konto hat. So ein Mensch ist der Colani.
Luigi Colani
Wer ist schon gut, doch böse ist, wer bestimmt, wer böse ist.
Manfred Hinrich
Übers Lebensende hinausdenken ist dem Hineindenken gestohlen.
Gut geirrt, ist halb erkannt.
Odo Marquard
Geben Sie dem Arbeiter das Recht auf Arbeit, solange er gesund ist, sichern Sie ihm Pflege, wenn er krank ist, sichern Sie ihm Versorgung, wenn er alt ist.
Otto von Bismarck
Gelobt sei Deine Treue, die alle Morgen neue. Lob sei den starken Händen, die alles Herzleid wenden.
Paul Gerhardt
Das Problem des Altwerdens ist, dass das Reifen mit dem Altern nicht Schritt hält.
Peter E. Schumacher
Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut fabrizieren.
Peter Ustinov
Was Wirklichkeit dir immer für goldene Kränze flicht, mein Volk, der Ideale Bilder stürze nicht! Steht ihre Tempel offen, du walle noch dahin, in ihrer Sternglut bade sich ewig jung der deutsche Sinn!
Robert Hamerling
Am Tag ein Bettler, nachts ein Dieb.
Sprichwort
Es ist darauf hinzuarbeiten, dass so etwas wie Pluralität, eine Assoziation freier einzelner Menschen doch einmal möglich wird.
Theodor W. Adorno