Die Lage ist bedrohlich aber nicht bedenklich!
Friedhelm Funkel
Das gesprochene Wort ist mehr als das geschriebene der Gefahr der Beschämung ausgesetzt: Papier errötet nicht.
Ambrosius von Mailand
Der Hypochonder macht vor lauter Angst, einmal beide Augen zuzumachen, kein Auge mehr zu.
Anonym
Das einzige, was uns wirklich gehört, ist die Zeit. Sogar derjenige, der nichts besitzt, hat sie.
Baltasar Gracián y Morales
Ihr säet viel aus und bringt wenig ein; ihr eßt, aber werdet nicht satt; ihr trinkt, aber bekommt nicht genug; ihr kleidet euch, aber ihr habt nicht warm, und wer sich um Lohn verdingt, verdient einen löchrigen Beutel.
Bibel
Leuchtende Augen. Das nicht zu fassende Glück bekommt ein Gesicht.
Ernst Ferstl
Als ich anfing, war ich einer von denen, die unter allen Umständen ganz vorn mit dabei sein wollten. Einmal in der Mühle drin, gab es nur noch ein Muss, eine Sollzahl von Minuten. Wer zu wenig Beiträge lieferte, der kam leicht aus dem Tritt: verhöhnt, gebrandmarkt als Versager und Niete vor versammelter Mannschaft.
Francis Schiller
Man verzählt sich stets, wenn man mit Angst und Hoffnung rechnet.
Françoise d'Aubigné, marquise de Maintenon
Es schmähe nicht den Ruhm, wer ihn besitzt, Er ist kein leer bedeutungsloser Schall, Mit Götterkraft erfüllet sein Berühren!
Franz Grillparzer
Mike Matusow trägt sein schwules Biergarten-Hemd.
Gabe Kaplan
Selbst Gesetze können nicht auf dem letzten Stand sein.
Graham Greene
Es gibt zwei Arten von Geschichte: Die eine ist die offizielle, geschönte, jene die gelehrt wird, eine Geschichte ad usum delphini; und dann ist da die andere geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt, eine beschämende Geschichte.
Honore de Balzac
Die Heilige Schrift, welche höhere Dinge lehrt, bedient sich der gewöhnlichen Redeweise, um verstanden zu werden.
Johannes Kepler
Wer brüllt, hört nicht.
Manfred Hinrich
Die Form verspricht dem Inhalt nicht die Treue.
Zu allen Zeiten ist das Gefühl eigener Hoffnungslosigkeit das Wahrzeichen wirklich großer Menschen gewesen.
Matthias Claudius
Was heute geschieht, ist eine ebenso ergiebige Quelle der Erkenntnis wie die Ereignisse zur Zeit des Homer oder des Plato.
Michel de Montaigne
Männer wollen immer die erste Liebe im Leben einer Frau sein, Frauen sind gerne der letzte Roman eines Mannes.
Oscar Wilde
Es leidet, wer neidet.
Otto von Leixner
Der innere Mensch bildet den äußren, aber noch viel mehr der äußre Mensch den innren.
Theodor Fontane
Das Vergnügen ist niemals zu teuer bezahlt.
Voltaire