Keine Religion, die verfolgt, ist göttlich; verfolgende Religion ist erwürgende Liebe.
Friedrich Adolf Krummacher
Was ist Eifersucht? Das ist die Furcht, das Kostbarste, das man hat, zu verlieren! Der Eifersüchtige? Das ist ein lächerlicher Mensch, aus dem lächerlichen Grunde, daß er das Kostbarste, was er hat, nicht verlieren will!
August Strindberg
Phantasten sind Leute, die tun, was sie nicht lassen können. Realisten sind Leute, die lassen, was sie nicht tun können.
Axel von Ambesser
Ich bin dafür bekannt, dass man mich wirklich kaum mit Geld locken kann. Da müssen es schon horrende Summen sein.
Boris Becker
Erfolge im Zehnkampf sind wie ein guter Wein: Wenn man einmal einen guten Wein getrunken hat, möchte man sich mit einfachem Tafelwein nicht mehr zufriedengeben. Und wenn man einmal gewonnen hat, will man jeden Tag gewinnen.
Christian Plaziat
Nach Tische spielte Schütz einige Fugen von Johann Sebastian Bach, an denen Goethe großes Gefallen fand und sie mit illuminierten mathematischen Aufgaben verglich, deren Themata so einfach wären und doch so großartige poetische Resultate hervor brächten.
Eduard Franz Genast
Man kann sich die ganze Schmach und sittliche Erniedrigung gar nicht ausdenken, zu der ein Eifersüchtiger fähig ist und in die er ohne jegliche Gewissensbisse verfallen wird.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Gut, daß dass menschen masken tragen, sonst wären manche gar nicht mehr zu ertragen.
Harald Schmid
Die Liebe vernichtet alles Böse und macht frei von aller Angst.
Hildegard von Bingen
Die Hauptstraße des Denkens wird gesäumt von den Leitplanken der Klischees.
Jacques Wirion
Den Wert eines Menschen erkennt man zuverlässig daran, was er mit seiner Freizeit anfängt.
Karl Heinrich Waggerl
Die Krankheit ist ein Richter, der Vergehen andrer mit anrechnet.
Manfred Hinrich
In seiner schönen Studie: Renan als Dramatiker, sagt Brandes: Europas Ideale wurden in Nazareth geboren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Mario ist ja ein Profi, der geht nicht so gerne vor's Haus.
Markus Babbel
Die Stärke der Patrioten beruht in ihrer Einigkeit.
Napoléon Bonaparte
Die heutige Jugend ist grässlich. Sie hat nicht den geringsten Respekt vor gefärbten Haaren.
Oscar Wilde
Noch öfter als nach dem Schein werden die Menschen nach den Scheinen beurteilt.
Peter Sirius
Weißer Feber stärkt die Felder.
Sprichwort
Die größten Dichter der Welt sind nach großen, öffentlichen Unglücksfällen erschienen.
Victor Hugo
Wir reisen nicht nur an andere Orte, sondern vor allem reisen wir in andere Verfassungen der eigenen Seele.
Werner Bergengruen
Der Tod eines guten Menschen, der uns nahe stand, läßt eine Lücke, die keine Zeit und kein Unverhofftes mehr füllt.
Wilhelm Jensen