Zitate über Mehren

Nichts beharret im Raum –: der Funke mehrt sich zur Flamme, die Paläste verzehrt, oder vernichtet sich selbst; nichts vergeht in der Zeit: die That, in's Leben getreten, tilgt kein mächtiger Gott mehr aus den Tafeln der Schuld!

Friedrich Albert Franz Krug von Nidda

Funke Mehren Palast That Verzehren

Genie ist der auf neue Ideen angewandte gesunde Menschenverstand.

Anne Louise Germaine de Staël

Die Verführung, die von einem Beweis ausgeht, ist zu groß. Ihr erliegen die meisten, auf die Dauer alle.

Bertolt Brecht

Die Anziehungskraft des Nimbus endet dort, wo die Überlegenheit der Realität beginnt.

Erich Limpach

Das Menschengeschlecht erkennt seine Propheten nicht und tötet sie, doch es liebt seine Märtyrer.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Wer nie herzhaft lachen durfte, hat das beste Stück vom Lebenskuchen verpaßt.

Friedrich Löchner

Tote Sprachen Tote Sprachen nennt ihr die Sprache des Flaccus und des Pindar, und von beiden nur kommt, was in der unsrigen lebt!

Friedrich Schiller

Das Denken gehört zu den größten Vergnügungen der menschlichen Rasse.

Galileo Galilei

Talente sind Genies, die von außen her befruchtet werden, Genies Talente, die aus sich selbst Früchte tragen.

Hans Lohberger

Wenn die Wörter fremden Ursprungs sind, braucht es niemanden zu wundern, dass auch die Ideen von anderswo kommen.

Johannes Gross

Ich möchte so leben, dass ich sowohl mit den Händen als auch mit dem Gefühl und dem Verstand arbeite.

Katherine Mansfield

Wahrheit sagen ist dasselbe, wie schön schreiben. Dies wird nur durch Übung erreicht, – es ist dies weniger Sache des Willens, als der Gewohnheit, und ich meine nicht, daß es unnütz wäre, jede Gelegenheit zur Kundgabe und Ausbildung dieser Gewohnheit zu ergreifen.

Marc Aurel

Bist du zornig, so zähle bis vier; bist du sehr zornig, so fluche!

Mark Twain

Ärgere dich nicht über die Widerwärtigkeiten des Lebens; sie sind dazu da, dich aus deinem bequemen Gleichgewicht zu werfen und zu verhindern, daß du dir selbst zur Gewohnheit wirst.

Matthäus Koch

Die meisten Bücher von heute scheinen in einem Tag aus den Büchern von gestern entstanden zu sein.

Nicolas Chamfort

Wenn Gott dir Geist geben sollte, dann trage ihn wie dein Schwert in der Scheide und fuchtele nicht zum Schrecken der ganzen Gesellschaft damit herum.

Philip Dormer Stanhope

Wir dürfen mit einem bisschen Gewalt nicht zu liberal umgehen, sonst stehen wir plötzlich vor einem Übermaß an Gewalt.

Rita Süssmuth

Bei diesem Spiel erkennt man den Unterschied zwischen guten und schlechten Herzschrittmachern.

Sascha Ruefer

Er kam zur Welt und fand nirgends einen Platz; er starb darob und fand nun erst recht keinen.

Sprichwort

Wer Feuer will, muss den Rauch leiden.

Sprichwort

Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

Voltaire