Zitate über That

Nichts beharret im Raum –: der Funke mehrt sich zur Flamme, die Paläste verzehrt, oder vernichtet sich selbst; nichts vergeht in der Zeit: die That, in's Leben getreten, tilgt kein mächtiger Gott mehr aus den Tafeln der Schuld!

Friedrich Albert Franz Krug von Nidda

Funke Mehren Palast That Verzehren

Ehe noch Deutschland politisch sich isolierte, hatte es sich geistig bereits isoliert. Deutsch war gleichbedeutend geworden mit un und antieuropäisch.

Alfred von Martin

Wer Pfeife raucht, braucht nicht zu denken.

Arthur Schopenhauer

Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.

Bibel

Die Wahrheit wirst du nur in den verbotenen Büchern finden.

Claude Adrien Helvétius

Männer und Frauen passen eh nicht zusammen.

Doris Dörrie

Die lieben Oestreicher! Sie sinnen jetzt darüber nach, wie sie sich mit Deutschland vereinigen können, ohne sich mit Deutschland zu vereinigen!

Friedrich Hebbel

Wir sind's, wir! Wir haben unsere Lust daran, uns in die Nacht des Unbekannten, in die Fremde irgendeiner andern Welt zu stürzen und wär es möglich, wir verließen der Sonne Gebiet und stürmten über des Irrsterns Grenzen hinaus.

Friedrich Hölderlin

Was ist vergeßlicher als Dankbarkeit?

Friedrich Schiller

Man kann von Aristoteles sagen, daß er den Wald vor Bäumen nicht sieht – das Allgemeine nicht vor dem Besonderen, das Innere nicht vor dem Äußeren. So wenigstens sind die Bücher anima. So ist der der Anfang des Verderbens in der Philosophie.

Friedrich Schleiermacher

Sie liebten sich beide, doch keiner Wollt es dem andern gestehn; Sie sahen sich an so feindlich, Und wollten vor Liebe vergehn.

Heinrich Heine

Reine Liebe vermag nicht nur alles, sondern sie ist alles.

Jean Paul

Auch jemand mit zwei linken Händen kann den Nagel auf den Kopf treffen.

Margot S. Baumann

Nicht aufgegeben und nicht erlangt, nicht vergangen und nicht ewig, nicht vernichtet und nicht entstanden – das wird als Nirwana bezeichnet.

Nagarjuna

Gespräche sind wie Reisen zu Schiff. Man entfernt sich vom Festland, ehe man es merkt, und ist schon weit, ehe man merkt, daß man das Ufer verlassen hat.

Nicolas Chamfort

Da der Mensch von Natur aus Vernunft besitzt, ist die Kunst kein Gegensatz zur Natur, sondern Vollendung der Natur.

Ovid

Lesen kann ich als Hobby nur empfehlen. Es macht keinen Krach, bringt einen selbst und seine Mitmenschen nicht in Gefahr, jedenfalls nicht unmittelbar, und es setzt einen keinem Gespräch aus, jedenfalls nicht, während man es ausübt.

Paul Eßer

Mit dem Blasebalg der Phrase ist schon mancher Sturm angefacht worden.

Peter Sirius

Der wirkliche Freund ist der Freund in schwerer Stunde.

Quintus Ennius

Wein, Weiber und hohe Würden ändern den ganzen Menschen.

Sprichwort

Manche Fehler sind nur das Glück des Flüchtigen.

Stefan Schütz