Es ist ein Naturgesetz menschlicher Entwicklung, daß es keine starre Dauer des Guten und Schönen gibt. Es sind die Durchgangspunkte bei der geregelten Bewegung von einem Prinzip zum anderen, welche das Größte und Schönste in sich bergen.
Friedrich Albert Lange
Wer in der Kunst zum Meister geworden ist, braucht keine Regeln mehr.
Arturo Graf
Nur zwei Dinge auf Erden sind uns ganz sicher: der Tod und die Steuer.
Benjamin Franklin
Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
Bibel
Wer das Leben, die Welt, die Menschheit im Ernste und im Spaß verstehen will, der nehme ein Weib, der sei mit ihr eine Seele und ein Leib: so kommt ihm die Arbeit, die Religion, die rechte Haltung, der zufriedene Sinn, der Lebensverstand, die leibliche Wohlfahrt von selbst.
Bogumil Goltz
In der Psychotherapie soll man Hilfe anbieten, aber Verantwortung nicht abnehmen.
Elisabeth Lukas
Ich denke nichts Böses, selbst wenn mir jemand alles Gute wünscht.
Ernst R. Hauschka
Besser noch ist der Tod als Sklaverei.
Friedrich Halm
Je mehr wir unsere Kinder lieben, desto weniger kann es uns genügen, daß sie nur in unsere Fußstapfen treten.
Friedrich Schleiermacher
Ein Demagoge, der dem Pöbel schmeichelt, der behauptet, daß in dessen schwieligen Fäusten die eigentliche Intelligenz des Volkes liege, der lügt mit Bewußtsein; das ist der Grund, warum Demagogen zu den scheußlichsten Gestalten der Geschichte gehören.
Heinrich von Treitschke
Jeder Schachmeister war einmal ein Anfänger.
Irving Chernev
Tausend Wege führen zum Irrtum, ein einziger zur Wahrheit.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn ein Deutscher zu sogenannter Würde oder auch nur zu Geld kommt, bläht er sich dick, blickt breit, spricht grob, setzt sich aufs große Pferd, reitet den Fußsteg und peitscht die Gehenden.
Johann Gottfried Seume
Laßt mich reden, Menschen, wie's mir ums Herz ist!
Johann Heinrich Pestalozzi
Erst wenn einmal jeder, der nur eine Ameise tötet, des Mordes angeklagt wird, kann man anfangen, der Zivilisation zu trauen.
Karl Heinrich Waggerl
Unsre Möglichkeiten ähneln sich wie ein Straußenei dem Ameisenei.
Manfred Hinrich
Wie viel besser stände es mit uns, wenn wenigsten noch unsere Vernunftschlüsse vor des Weibes Zauberblicken standhalten wollten.
Martin Heinrich
Es ist nicht wichtig, mit wem man lebt, sondern für wen.
Pavel Kosorin
Wer Christus hat, hat alles und kann alles.
Philipp Melanchthon
Die Sitten der Völker sind verschieden, aber gute Handlungen werden überall als solche anerkannt.
Sprichwort
Cicero war eine Journalistennatur im schlechtesten Sinne des Wortes, an Worten, wie er selber gesteht, überreich, an Gedanken über alle Begriffe arm.
Theodor Mommsen