Der Philosoph ist die Summe von Überlieferung und Erfahrung, von Gehirnconstruction und Umgebung, von Gelegenheit und Studium, von Gesundheit und Gesellschaft.
Friedrich Albert Lange
Je tiefer man sich im Wald verirrt, um so inniger liebt man seinen Nächsten.
Arthur Feldmann
Man mag die Menschen noch so sehr verachten, es läßt sich schwer ohne Leute leben.
Arthur Schnitzler
Gern ließ man sich von Wünschen leiten, die man sich nur einredete, und dann fängt eine einzige Frau alle irrenden Flammen dieser Wünsche ein.
Lasset die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.
Bibel
Hättest nicht auch du Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?
Man muß sich hüten, die Canaille mit dem Pöbel zu vermengen. Die Canaille genießt immer mehr Auszeichnung.
Edmond de Goncourt
Stets gebe man so, daß man ein Stücklein Ich mitopfert.
Ernst Dryander
Große Menschen sind Inhaltsverzeichnisse der Menschheit.
Friedrich Hebbel
Das große Maul ist mit den Händen faul.
Gerd W. Heyse
Die Liebe ist unbewußt und von dem freien Willen unabhängig.
Gustav Teichmüller
Die Rolling Stones tun sich ich will nicht sagen: schwer, aber der Kartenverkauf könnte etwas flüssiger laufen. Man hat jetzt auf das Plakat draufgeklebt: The Rolling Stones, bekannt aus Funk & Fernsehen!
Harald Schmidt
Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt.
Jean Paul
Das erotische Vergnügen ist ein Hindernisrennen.
Karl Kraus
Mammonismus, die globale Einheitswalze, die die Erdkugel zur Scheibe zurückwalzt.
Manfred Hinrich
Ein Phänomen ist etwas, das in uns den Wunsch weckt, es zu erklären.
Markus M. Ronner
Der Stoff nur bleibt bewahrt, die Form muss untergehn.
Pierre de Ronsard
Eine Hypothek wirft einen Schatten auf das sonnigste Feld.
Robert Green Ingersoll
Glücklich der, der seinen Beruf erkannt hat, er verlangt nach keinem anderen Glück. Er hat seine Arbeit und Lebensaufgabe und wird ihnen obliegen.
Thomas Carlyle
Gewohnheit wird durch Gewohnheit überwunden.
Thomas von Kempen
Die Strafe für Eitelkeit ist Schmeichelei.
Wilhelm Raabe