Zufrieden, wie ich bin, hat mein Gebet Um ihre Schätze nie Fortunen angefleht. Jetzt aber will ich mich zu ihrem Tempel drängen: Denn wenn sie mich erhört, wird Neidhard sich erhängen.
Friedrich August Cartheuser
Wer in dem Nächsten nichts als Gott und Christum sieht, der siehet mit dem Licht, das aus der Gottheit blüht.
Angelus Silesius
Liebe ist die Geschichte des Lebens einer Frau; die Episode im Leben eines Mannes.
Anne Louise Germaine de Staël
Man weiß, daß das Alter mehr von der Erinnerung als von der Phantasie fordert.
Antoine de Rivarol
Vergießt Schweiß - aber kein Blut.
Erwin Rommel
Dies aber ist das dritte, was ich hörte: Daß befehlen schwerer ist als gehorchen. Und daß der Befehlende die Last aller Gehorchenden trägt.
Friedrich Nietzsche
Die Zwei ist Zweifel, Zwist, ist Zwietracht, Zwiespalt, Zwitter; die Zwei ist Zwillingsfrucht am Zweige süß und bitter.
Friedrich Rückert
Denn im Unglück pflegen die Menschen früher zu altern.
Hesiod
Wenn ich einen Satz auswählen sollte, um meine ganze Lehre zusammenzufassen, würde ich sagen: Laß nichts Böses in deinen Gedanken sein.
Konfuzius
Das aufrichtigste Kennzeichen der Wahrheit ist die Einfachheit und die Klarheit. Die Lüge ist immer kompliziert, geschwätzig.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Centwirtschaft, der Groschen fällt nicht mehr.
Manfred Hinrich
Der Feminismus verdankt Freud, dass die Menschheit erkannt hat, dass auch die Frau eine Sexualität hat.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Wenn man einem Mann den kleinen Finger reicht, bietet er seine ganze Hand.
Marlene Dietrich
Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt, er gibt die Größe des Einfachen.
Martin Heidegger
Was bin ich ohne Liebe? Eine große Null!
Phil Bosmans
Diplomaten haben für alle Zeiten eine Beschäftigungsgarantie, denn Computer trinken keinen Champagner und essen keinen Hummer.
Roger Peyrefitte
Ein Finanzminister ist wie ein Indianer ohne Schmerz.
Theo Waigel
Der Gelassene nützt seine Chance besser als der Getriebene.
Thornton Wilder
Der Zufall ist der Ort, an dem das Wunder nistet – oder besser gesagt: nisten kann, denn immer kann etwas nur – niemals muß es mehr als bloßer Zufall sein.
Viktor Frankl
Die Lieb ist der Säckel des Fortunat: Je mehr sie gibt, desto mehr sie hat.
Wilhelm Müller
Du weißt, es ist gemein: was lebt, muß sterben Und Ew'ges nach der Zeitlichkeit erwerben.
William Shakespeare