Wenn auch der Mensch die Weltgeschichte macht, die Kapitelüberschriften macht Gott.
Friedrich August Tholuck
Keuschheit nenne ich, alle seine Sinne für die Gnade Gottes bewahren.
Ägidius von Assisi
Die Mathematik ist nicht da, solange wir sie nicht da hinstellen.
Arthur Stanley Eddington
Im Grabe sanft sich's ruht!
Augustin Eugène Scribe
Nichts gegen Gedichte; nur gibt es zu viele unmaßgebliche Scheißer, die vorgeben, welche zu schreiben.
Charles Bukowski
Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.
Funakoshi Gichin
Die SPD behauptet, sie wolle Brücken zur FDP bauen. In Wirklichkeit gräbt die SPD einen Tunnel zur Linkspartei.
Guido Westerwelle
Tagesereignisse brechen über jeden herein, und wenn man da kein Konzept hat, nach dem man sie filtert, kommt man in die größten Schwierigkeiten.
Henry Kissinger
In einer Sache wenigstens sind sich Mann und Frau einig: Sie misstrauen den Frauen.
Henry Louis Mencken
So weit dein Blick heut' reicht, so weit bist du von deinen Sorgen weg.
Herbert Wesely
Das Universum ist, wie es ist. Unser Schicksal ist das, was wir daraus machen. Die Welt – um es auf den einfachsten Nenner zu bringen – ist so, wie wir sie gestalten. Nur weil wir Angst vor dieser Verantwortung haben, erfinden wir strafende Götter und denken uns in ihrem Namen Gesetze aus, an deren Konsequenzen wir dann schuld sind.
Jakob Stern
Die Beschäftigung mit der Natur ist die unschuldigste.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie im Turm der Uhr Gewichte Rucket fort die Weltgeschichte, Und der Zeiger schweigend kreist, Keiner rät, wohin er weist.
Joseph von Eichendorff
Wo Gottesfurcht fehlt, muß ein Reich in Verfall geraten, oder es muß durch die Furcht vor einem Fürsten, der den Mangel der Religion ersetzt, aufrechterhalten werden.
Juan Donoso Cortés
Neben mir saß ein alter Herr mit den vernünftigen, braunen Augen des gebildeten Franzosen: sie tränten ihm - so litt er unter der Schläfrigkeit. Die Zuhörer schliefen reihenweise ein; dass sie nicht an Langerweile zugrunde gingen, lag wohl an den wohltätigen Folgen weißer Magie.
Kurt Tucholsky
Demokratie ist der Wein, in dem Wahrheit vermutet wird.
Manfred Hinrich
Nicht lieben kann niemand.
Derjenige allein ist arm, der an sich selbst nicht glaubt.
Marc Aurel
Träume zerbrechen selten, zerfasern oft.
Michael Rumpf
Mit dem Glück ist es wie mit den Uhren: die am wenigsten komplizierten geraten am wenigsten in Unordnung.
Nicolas Chamfort
Mit den Leidenschaften verhält es sich wie mit den Forellen im Teich: eine frißt die andere auf, bis nur mehr eine dicke alte Forelle übrig bleibt. Bei mir hat im Laufe der Zeit die Leidenschaft zur Politik alle anderen Leidenschaften aufgefressen.
Otto von Bismarck