Zitate über Nachwelt

Auf immer dürfen die alten Schriftsteller Anspruch machen, durch die Einfalt und Würde und den großen, umfassenden Sinn, womit sie, was wahr, edel und schön ist, ausdrücken, die Lehrer und Ermunterer jeder Nachwelt zu bleiben.

Friedrich August Wolf

Anspruch Ausdrücken Einfalt Nachwelt Würde

All unsere Wissenschaft ist, gemessen an der Wirklichkeit, primitiv und kindlich und doch ist sie unser kostbarstes Gut.

Albert Einstein

Alle Tauben, zum mindesten diejenigen, welche bei uns zulande leben, sind als nützliche Vögel zu bezeichnen.

Alfred Edmund Brehm

Der Stein der Weisen steckt in jeder Straße.

André Brie

Die Malerei sollte stets nur Erhebendes und Schönes oder doch unbefangene Heiterkeit darstellen wollen und nie Elend.

Arnold Böcklin

Wer die Gefahr begriffen hat, geht mit Behutsamkeit seinen Weg. So leicht ein Wort dem scheint, der es hinwirft, so schwer dem, der es aufnimmt und wiegt.

Baltasar Gracián y Morales

So scheinst du auch keinen Freund zu haben, wenn du keinen Feind hast.

Chilon von Sparta

Zur Spinne kam der Computerfachmann und programmierte ihr die Maschen ins Netz. Ei, wie freuten sich die Mücken!

Emil Baschnonga

Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand bietet, befindet sich in seinem Kopf.

Ephraim Kishon

Sein Maß ist voll, er ist zur Ernte reif

Friedrich Schiller

Imponiergehabe ist die Kosmetik des Mannes.

Gerhard Uhlenbruck

So ein warmer treuer Tod ist besser als ein kaltes treuloses Leben.

Heinrich Heine

Das scheinbar kränkste Volk kann der Gesundheit nahe sein und einen mächtig entwickelten Todeskeim in sich bergen, den erst die Gefahr an den Tag bringt.

Jacob Burckhardt

Alle erneuernden Fähigkeiten unserer Natur sind in der Traumsubstanz enthalten. Die Gabe der Illusion behütet uns vor den Gefahren der Materie. Es geschieht kein großes Werk ohne Traum und Illusion, alle religiösen Lehren sind auf sie gegründet, jedes Martyrium um einer Sache willen, jedes Opfer um einer Idee willen, alle Steigerung des Daseins ins Ungemeine, jeder Glaube, jedes Glück des Alltags, jede Liebe und tiefere Beziehung.

Jakob Wassermann

Humor ist überwundenes Leiden an der Welt.

Jean Paul

Das Talent erlernt alles, das Genie weiß alles.

Johann Wolfgang von Goethe

Von meiner Stadt verlange ich: Strom, Wasser und Kanalisation. Was die Kultur anbelangt, die besitze ich bereits.

Karl Kraus

Die Knackwürstchenfotografie liegt mir nicht. Bei meiner Arbeit handelt es sich um eine etwas poetischere Version der Wirklichkeit. Ich bin kein Urologe.

Karl Lagerfeld

Große Macht übt das richtige Wort aus. Immer, wenn wir auf eines dieser eindringlichen, treffenden Worte stoßen, ist die Wirkung physisch und geistig und blitzartig spontan.

Mark Twain

Das größte Geheimnis mancher umschwärmten Frau liegt darin, daß sie gar keines hat.

Oscar Wilde

Wer hart gegen sich ist, der erkauft sich das Recht, hart auch gegen andere zu sein, und rächt sich für den Schmerz, dessen Regungen er nicht zeigen durfte.

Theodor W. Adorno