Jeder Mensch ist nur soweit vernünftig, als sein Denken wahr, sein Wollen gut, sein Fühlen schön ist.
Friedrich Dittes
Armut und Reichtum wohnen nicht im Hause, sondern im Herzen der Menschen.
Antisthenes
Ziehe dich ab und an von dem zurück, womit du dich beschäftigst.
Bernhard von Clairvaux
Wenn ihr eure Ketten nicht zerreißt, – von selber brechen sie nicht!
Erich Mühsam
Am Ende werden wir den Berg gerade deshalb lieben, weil er uns das Äußerste abverlangt hat und für einen kostbaren Augenblick hoch über das Alltagsleben erhoben hat und uns die Schönheit einer Strenge, einer Macht und einer Reinheit gezeigt hat, die wir nie erfahren hätten, hätten wir dem Berg nicht ins Angesicht gesehen und mit ihm gekämpft.
Francis Younghusband
Wenn wir aufhören zu lernen, fängt das Altwerden an.
Franz Carl Endres
Vom Künstler ist es unmöglich, das Gelübde der Enthaltsamkeit und der Armut zu verlangen, daß er der Liebe in irgend einer Form entsage, sei es der sinn- oder seelenbewegenden, der asketischen oder der mystischen. Seine Phantasie lebt notwendig in den Mannigfaltigkeiten der verschiedensten Formen.
Franz Liszt
Die Liebe ist die Gefahr des Einsamsten, die Liebe zu Allem, wenn es nur lebt! Zum Lachen ist wahrlich meine Narrheit und meine Bescheidenheit in der Liebe!
Friedrich Nietzsche
Der Betrug ist die Seele des socialen Lebens.
Giacomo Leopardi
Was wir Materie nennen, besteht ganz und gar aus dem gleichen geheimnisvollen Etwas, das auch den subtilsten Prozessen, auch unseren Denk und Gefühlsvorgängen zugrunde liegt.
Hans Hass
Alles, was uns begegnet, läßt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei; doch es ist gefährlich, sich davon Rechenschaft geben zu wollen. Wir werden dabei entweder stolz und lässig oder niedergeschlagen und kleinmütig.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe lange keine Glückwünsche mehr bekommen.
Jürgen Klopp
Gott gebe uns mehr Wohltäter in dieser gefährlichen und zynischen Welt!
Leonard Bernstein
Betrachtet man die Schwächen der Menschen, bedenkt man den Zwiespalt zwischen ihrem Schicksal und ihrem Temperament, ihr Unglück, das stets größer ist als ihre Fehler, ihre Vorzüge, die nie ihren Aufgaben gewachsen sind, so muß man zu dem Ergebnis kommen, daß auf Erden nichts gelten dürfte als das Gestz der Güte und Nachsicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was dem Menschen Gott ist, das ist sein Geist, seine Seele, und was des Menschen Geist, seine Seele, sein Herz, das ist sein Gott.
Ludwig Feuerbach
Davon geht die Welt nicht unter, wenn sie die Menschheit vergiftet.
Manfred Hinrich
Versuche stets, ein Stückchen Himmel über deinem Leben freizuhalten.
Marcel Proust
Ohne ein besonderes Talent zu dieser oder jener Kunst zu haben, läßt der Dilettant nur den Nachahmungstrieb walten.
Moritz Carrière
Male mich wie ich bin. Wenn du die Narben und Falten fortläßt, zahle ich dir keinen Schilling.
Oliver Cromwell
So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg.
Ovid
Bescheidenheit ziert den Jüngling.
Plautus