Es geschah am hellichten Tag.
Friedrich Dürrenmatt
Napoleon und Cäsar, wären sie irgendwo einander begegnet, hätten gelächelt wie Auguren. Doch Christus und Mohammed, fürcht' ich, hätten einander ernst genommen.
Arthur Schnitzler
Das Genie und die Erfindung eilt der Zeit voraus.
Curt Abel-Musgrave
Gib der Trauer Raum, aber verzweifle nicht! Weine um deinen geliebten Menschen, jedoch vergiß nicht die Freude.
Edith Tries
Schlecht ist das Schlechte nicht, denn das verkennt man selten; das Mittelmäß'ge ist's, das leicht für gut kann gelten.
Friedrich Rückert
Der Krieg ist schrecklich wie des Himmels Plagen.
Friedrich Schiller
Zeitung machen kann man nur in einem Kreis von Halbverrückten.
Gerd Bucerius
Ich weiß nur, dass es Leute gibt, die da so ein Programm entwickelt haben, womit man mit einzelnen Fundwörtern dann was finden kann, aber ich mach das nie.
Hans-Christian Ströbele
Das Rezept für Gelassenheit ist einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.
Helen Vita
Alles fließt. (Panta rhei.)
Heraklit
So ist der Stolz nun einmal: Ein Plädoyer der Elenden.
Jean-Paul Sartre
Und die Geschäftsleute bedenken nicht, dass Akten, vom lateinischen Acta hergeleitet, so viel heißt als Getanes, und dass also darin keineswegs eingeheftet werden dürfe, was man tun werde oder wolle.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Stütze des Unrechts oder furchtsamer Freund der Vernunft ist der Mann, der durch den unverdienten Genuß von Bequemlichkeit und Vergnügen, die zu seiner individuellen Anstrengung und Leistung in keinem Verhältnis stehen, die Gewohnheit verliert, schöpferisch zu sein und die zu achten, die schöpferisch sind.
José Martí
Wenn wir beglücken wollen, müssen wir die Politik aus den Wolken erdwärts ziehen.
Ludwig Börne
Die ungeistlichen Altweiberfabeln aber weise zurück; übe dich selbst aber in der Frömmigkeit!
Paulus von Tarsus
Wir sind heute sehr viel kultivierter bei Umstrukturierungen. Anfang der 80er Jahre wurden solche Maßnahmen mit dem Schlachtbeil vollzogen, jetzt nehmen wir dafür ein Skalpell.
T. Boone Pickens
Das Gute, das man hat, nimmt man als selbstverständlich hin, und von dem, was einem fehlt, macht man mehr, als man bei richtiger und dankbarer Betrachtung daraus machen sollte.
Theodor Fontane
Auf irgendeine Weise fehlte es der Atmosphäre an Unschuld, an Zwanglosigkeit Man verstand bald, daß Politisches umging, die Idee der Nation im Spiel war.
Thomas Mann
Wie schon Krethi und Plato erkannt haben... versprach sich der Philosophievorleser.
Ulrich Erckenbrecht
Die Männer sind nun einmal keine Götter, und wir müssen im Ehestand nicht immer die Zärtlichkeit erwarten, die sie uns vor dem Hochzeitstage zeigen.
William Shakespeare
Das Alter der höchsten Attraktivität wird in Zukunft 36 Jahre sein - dank Gentherapie, plastischer Chirurgie, Fitness und Health Food.
Wolfgang Joop