Die Welt machte mich zu einer Hure, nun mache ich sie zu einem Bordell.
Friedrich Dürrenmatt
Ich habe keine Angst vor einem Heer von Löwen, das von einem Schaf angeführt wird. Ich habe aber Angst vor einem Heer von Schafen, das von einem Löwen angeführt wird.
Alexander der Große
Überall, wo es Grenzen gibt, wird geschmuggelt.
Anonym
Zivilisationen werden nicht ermordet, sondern begehen Selbstmord
Arnold J. Toynbee
Die größten Menschen sind bescheiden.
Auguste Renoir
Vor den Augen der Völker enthüllt der Herr sein gerechtes Walten.
Bibel
Wer in der Jugend mit der Religion spielt, ist schon tief verdorben, fast unheilbar.
Carl Hilty
Am Vollblut spürst du sofort, was Adel ist. Beim Menschen wirst du's nicht gelten lassen.
Christian Morgenstern
Nimm dem Herzen die Sehnsucht, und du nimmst der Erde die Luft.
Edward George Bulwer-Lytton
Wie gerne würde ich mir als Fremder einmal zuhören, ohne mich zu erkennen, und später erst erfahren, dass ich es war.
Elias Canetti
Bekämpft man etwas, das man nicht will, fördert man oft etwas, das man aus anderen Gründen nicht will.
Ernst Reinhardt
Die Deutschen können das Glück und die Größe nicht recht vertragen. Ihre Art Idealität beruht auf Sehnsucht.
Friedrich Theodor Vischer
Ich habe stets nur unbewußt verführt, weil ich immer selbst der Verführte war.
Giacomo Casanova
Das leben heißt brot verdienen. das brot frißt uns auf.
Harald Schmid
Ich kann gar nicht begreifen, wie mir etwas begegnen kann, das mir unangenehm ist.
Johann Georg August Galletti
Man sagt sich oft im Leben, dass man die Vielgeschäftigkeit, Polypragmosyne, vermeiden, besonders, je älter man wird, sich desto weniger in ein neues Geschäft einlassen solle. Aber man hat gut reden, gut sich und anderen raten.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Himmel der Liebenden verhindert nicht, daß sie aus allen Wolken fallen.
Klaus Ender
Manchmal ist man sich fremder, als es ein Fremder sein kann.
Liisa Hyttinen
Will die Frau nicht, so komm' die Magd!
Martin Luther
Ich bin immer so töricht gewesen, an das Gute im Menschen zu glauben.
Paul Gauguin
Umgibt nun des Tages Helle das den Augen Entströmende, dann vereinigt sich dem Ähnlichen das hervorströmende Ähnliche und bildet in der geraden Richtung der Sehkraft aus Verwandtem da ein Ganzes, wo das von innen Herausdringende dem sich entgegenstellt, was von außen her mit ihm zusammentrifft.
Platon