Das Leben war eine Pose, das Sterben eine Phrase, das Begräbnis eine Reklame und das Ganze ein Geschäft.
Friedrich Dürrenmatt
Wir müssen aus den Fehlern anderer lernen, denn wir leben nicht lange genug, um sie alle selbst zu machen.
Anonym
Es bringt dir einen Gott ein jedes Gräslein bei, und macht es dazu klar, daß er dreifaltig sei.
Daniel Czepko von Reigersfeld
Nur einen Grenzstein hat die Mutterliebe, Und dieser Grenzstein steht auf Mutters Grab.
David Haek
Wer nichts zu sagen hat, der sollte lieber gut essen, anstatt zu reden.
Ernst R. Hauschka
Was weiht den Priester ein zum Mund des Herrn? Das reine Herz, der unbefleckte Wandel.
Friedrich Schiller
Man muss eine Politik betreiben, die so tut, als wären jeden Sonntag Neuwahlen.
Gerhard Schröder
Ich habe nie eine Gesellschaft gefunden, die so gesellig war, wie die Einsamkeit.
Henry David Thoreau
Wie sich die Nazis als Herren der Welt dargestellt haben, ist doch mit dem Evangelium überhaupt nicht vereinbar.
Hermann Lein
Wir schwächen immer alles, was wir übertreiben.
Jean-François de La Harpe
Einer hatte einen Knochen in der Nase.
Ken Tyrrell
Aufgabe der Wissenschaft muß die Erkenntnis dessen sein, was sein soll, und nicht dessen, was ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was ist Glück? Eine demi-tasse im Café de la Bourse. Von außen ist die Tasse groß, und man glaubt, es werde uns viel eingeschenkt. Trinken wir aber, erfahren wir, daß man uns keine fünfzig Tropfen gegeben, so spitzbübisch sind Boden und Wände des Gefäßes.
Ludwig Börne
Schoßhunde bewachen nicht einmal den Schoß.
Manfred Hinrich
Eine Frau auf Händen zu tragen, ist die gefährlichste Methode, mit einer Frau umzugehen.
Max Frisch
Wenn die Spanier das Ergebnis lesen, glauben sie an einen Druckfehler.
Mirko Slomka
Eigentlich will man nicht dauernd angefeindet werden. Aber andererseits ist es wichtig, gegen den Strom zu schwimmen.
Oskar Lafontaine
Was anzieht, will erobert, was abstößt, vernichtet sein.
Oswald Spengler
Auch kann ja die Kraft der Überzeugung niemals einräumen, es könne aus Nichtseiendem irgend etwas anderes als eben Nichtseiendes hervorgehen.
Parmenides von Elea
Wie mag man tugendhaft und gerecht leben? Wenn man selbst nicht tut, was man an andern tadelt!
Thales von Milet
Die Tugend ist's, warum man sie (die Frauen) bewundert.
William Shakespeare