Das Leben war eine Pose, das Sterben eine Phrase, das Begräbnis eine Reklame und das Ganze ein Geschäft.
Friedrich Dürrenmatt
Nur wer nicht sucht, ist vor Irrtum sicher.
Albert Einstein
Deutliche Begriffe führen allein zur echten Weisheit und zum rechten Handeln. Die sichere Probe, daß man diese besitzt, ist, wenn man sie in ihre Merkmale zerlegen und anderen mitteilen kann. Was man deutlich gedacht hat, läßt sich auch verständlich bezeichnen.
Christian Gottfried Ehrenberg
Sehr oft ist das Wiedersehen erst die rechte Trennung. Wir sehen, daß der andere uns entbehren konnte, er betrachtet uns wie ein Buch, dessen letzte Kapitel er nicht gelesen hat, er will uns studieren, und wir haben ihn ausstudiert.
Friedrich Hebbel
Wer in seinem Herzen Menschenwürde, Allgemeine Menschenliebe trägt, Unterlieget nie der schweren Bürde, die den Schwächling tief zu Boden schlägt.
Friedrich Schiller
Man glaubt gern, was man wünscht.
Gaius Julius Caesar
Chancen muß man sich nehmen.
Gerd W. Heyse
Wer nur mit dem Verstand lebt, hat das Leben nicht verstanden!
Gerhard Uhlenbruck
Das Sterbliche an uns ist es, was uns vereinigt. Ich sage das auch mit einer gewissen Heiterkeit, denn es macht unsere Würde aus. Wir wissen, daß wir kommen und gehen.
Hanns Dieter Hüsch
Hüte dich vor dem Entschluß, zu dem du nicht lächeln kannst.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Wie es selten Komplimente gibt ohne Lüge, so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit.
Karl Marx
Ein Grüner denkt: Aus Öko-Sicht lohnt sich waagrecht mein Begräbnis nicht und so - obwohl dies vom Komfort her karg - entschließt er sich zum Senkrecht-Sarg.
Karl-Heinz Karius
Mit Weibern und Knechten ist doch am schwersten auszukommen! Tritt man ihnen nahe, werden sie unbescheiden. Hält man sich ihnen fern, so werden sie unzufrieden.
Konfuzius
Wer die Lehre von Christus begreift, hat das gleiche Gefühl wie ein Vogel, der bis dahin nicht wußte, daß er Flügel besitzt, und nun plötzlich begreift, daß er fliegen, frei sein kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer je einmal in seinem Leben in Ernst an den bewußten Balken hand gelegt hat, der weiß wohl, daß denn die Lust, an dem Splitter im fremden Auge zu hantieren, ziemlich zu vergehen pflegt, und daß ein solcher den ersten Stein nur langsam aufhebt.
Matthias Claudius
Es ist nicht alles Gold, lieber Sohn, was glänzet, und ich habe manchen Stern vom Himmel fallen und manchen Stab, auf den man sich verließ, brechen sehen.
Du mußt deinen Freund mit allem, was an ihm ist, in deinen Arm und deinen Schutz nehmen.
Zwischen Hoffen und Verzweifeln ist manchmal nur eine dünne Wand, durch welche alles zu hören ist.
Pavel Kosorin
Ich bin angezogen von Talent.
Shermine Shahrivar
Zur Tugend, wie man zu sagen pflegt, ist eigentlich keiner recht aufgelegt.
Wilhelm Busch
Borgen stumpft der Wirtschaft Spitze ab.
William Shakespeare