Glück, als endlosen Zustand, gibt es nur nach dem Tod.
Friedrich Dürrenmatt
Wer viel arbeitet, macht viele Fehler; wer keine Fehler macht wird prämiert.
Anonym
Es gibt schweigsame Menschen, die interessanter sind als die besten Redner.
Benjamin Disraeli
Ich finde viele Sachen sehr viel spannender als das fahle Vergnügen einer Ehe.
Christine von Schweden
Wer heute Ideale besitzt, fürchte den Spott der Klugen.
Emanuel Wertheimer
Aus Angst, mit Wenigem auskommen zu müssen, läßt sich der Durchschnittsmensch zu Taten hinreißen, die seine Angst erst recht vermehren.
Epikur
Die Demut ist oft nichts anderes als eine vorgespiegelte Unterwerfung, um andere zu unterwerfen: Sie ist ein Kunstgriff des Stolzes, der sich erniedrigt, um sich zu erhöhen.
François de La Rochefoucauld
Der Mensch hält sein Seufzen gern für das Echo der Welt.
Friedrich Hebbel
Wenig Gutes hört man in den Schulen von Weisen, die um Gunst der Mächtigen buhlen, doch stehn mit gold'ner Schrift im Buch der Ehren die Fürsten, die befolgten weise Lehren.
Friedrich von Bodenstedt
Es ist schön, sich Gedanken nicht nur zu machen, sondern sie sich – wie ein gutes Essen – zuzubereiten.
Gregor Brand
Orte, wo hauptsächlich der Optimismus blüht, sind die psychiatrischen Kliniken.
Havelock Ellis
Wer dahin kommt, daß man von ihm denkt, er sei nicht allzu gerieben, hat es in der Schlauheit schon weit gebracht.
Jean de la Bruyère
Die außerordentliche Leistung der klassischen Theorie war, die Anschauungen des natürlichen Menschen zu überwältigen und gleichzeitig falsch zu sein.
John Maynard Keynes
Die Erbmasse sinkt mit der Masse der Erben.
Klaus Klages
Das Werk eines Schriftstellers verändert weder die Welt noch die Menschheit. Aber es veranlasst uns, Werte zu achten, ohne die in der Welt Verzweiflung herrschen und die Menschen ihre gegenseitige Achtung verlieren würden.
Mario Vargas Llosa
Das Leben der Kinderlein ist am allerseligsten und besten; denn sie haben keine zeitliche Sorge.
Martin Luther
Der Tod ist, nach der seelischen Seite hin betrachtet, das Hineinbeziehen und das Sich-auflösen des Äußerlichen im Innerlichen.
Paul Richard Luck
Der Winter, der ein Sommer war.
Sandra Paretti
Ich habe nie bereut, was ich getan habe - nur das, was ich nicht getan habe!
Susan Sarandon
Die chemische Analyse der sogenannten dichterischen Inspiration ergibt 99 % Whisky und 1 % Schweiß.
William Faulkner
Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
William Shakespeare