Der Staat wird nicht abgeschafft, er stirbt ab.
Friedrich Engels
Der Wunsch, mehr zu verdienen, hat der Welt einen Wohlstand beschert, der vor 100 Jahren unvorstellbar erschien.
Alan Posener
Ureinwohner: minderwertige Lebewesen, in neuentdeckten Ländern eine Last; sind aber bald nicht mehr lästig und werden zu Dünger.
Ambrose Bierce
Man kann leichter Schlachtopfer sein als Henker.
Anton Tschechow
Geh mit der Stimme mit dem Rhythmus mit.
Donna Summer
O gib Fortuna, gerecht und weise, den Reichen Hunger, den Armen Speise.
Friedrich Haug
Aber deswegen, weil ich ihn für ein großes Genie erkenne, muß er überall bei mir recht haben? – Mitnichten.
Gotthold Ephraim Lessing
Über jedem Wollen steht ein gewisses unabänderliches Muß in der Liebe. Sie hat etwas Elementares. Man kann ihr ebensowenig gebieten, wie dem Winde, wenn man ihm zurufen wollte: Sturm, wehe nicht!
Hermann Heiberg
Eine Frau hört selten zu.
Honore de Balzac
Die deutlichste Schrift wird unlesbar im Dunkeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist eine große Schmach, daß der Mensch so viele andere Dinge kennt, sich selbst aber kennt er nicht.
Johannes Tauler
Ich komme bekanntlich aus der Schweiz, da heißen die Berge Alpen. In Bremen heißen sie Schulden.
Josef Ackermann
Warum hat sich die Ewigkeit diese Mißgeburt von Zeit nicht abtreiben lassen! Ihr Muttermal ist ein Zeitungsstempel, ihr Kindspech Druckerschwärze und in ihren Adern fließt Tinte.
Karl Kraus
Ewiges Leben – was ist das anderes als eine Wunschprojektion.
Ludwig Feuerbach
(Endlich) Einmal nicht mehr sein ist in Ordnung, aber da sein und nicht helfen können, macht mich verrückt.
Manfred Hinrich
Wer es versteht, den Leuten mit Anmut und Behagen Dinge auseinander zu setzen, die sie ohnehin wissen, der verschafft sich am geschwindesten den Ruf eines gescheiten Menschen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Verzögerung birgt immer ein Risiko. Wenn du ein großes Projekt aufschiebst, wirst du es meistens zerstören.
Miguel de Cervantes
Das Leben ist wie eine Hütte, in deren Ecken meistens Schmutz ist.
Sprichwort
In den Brunnen, aus dem man getrunken hat, soll man keinen Stein werfen.
Talmud
Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit.
Thomas Mann
Glücklichsein ist keine Gabe des Schicksals und kommt nicht von außen; man muss es sich selbst erkämpfen. Das ist aber auch tröstend, denn man kann es sich erkämpfen.
Wilhelm von Humboldt