Die Quelle alles Guten liegt im Spiel.
Friedrich Fröbel
Der Mensch soll zur Selbsttätigkeit im Dienste des Wahren und Guten gebracht werden.
Adolph Diesterweg
Verständig: anfällig für die Ansteckung durch unsere eigenen Meinungen. Empfänglich für Überredung, Warnungen und Ausflüchte.
Ambrose Bierce
Es ist bequemer, die Götter und Göttinnen anzubetteln, als sich selbst zu bemühen.
B. Traven
Du aber strebe unermüdlich nach Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Sanftmut.
Bibel
Sich etwas vorzumachen ist eine beliebt Form geistiger Faulheit.
Ernst Ferstl
Sorgen hat man nicht zufällig. Man muß sich welche machen, wenn man welche haben will.
Die Freundschafft, die der Wein gemacht, Würckt wie der Wein, nur eine Nacht.
Friedrich von Logau
Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen, aber verweilen kann er dort nicht lange.
George Bernard Shaw
Es ist zuweilen nicht unnütz, ein gewisses Vertrauen in seine eigenen Kräfte zu setzen.
Immanuel Kant
Das Rauchen, macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen die Langeweile haben Zum Rauchen gehört auch das Biertrinken, damit der erhitzte Gaumen wieder abgekühlt werde. Wenn es so fortgehen sollte, wie es den Anschein hat, so wird man nach zwei oder drei Menschen-Alter schon sehen, was diese Bierbäuche und Schmauchlümmel aus Teutschland gemacht haben. Aber es liegt auch im Rauchen eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Raucher verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honneten Menschen, der nicht zu seiner Vertheidigung zu rauchen vermag.
Johann Wolfgang von Goethe
Jedes Land hat die Juden, die es verdient.
Karl Emil Franzos
Bespiegelung ist der Schönheit unerläßlich und dem Geist.
Karl Kraus
Ich habe es immer gesagt: Diese Fotografen lügen furchtbar!
Kurt Tucholsky
Hat man den rechten Willen zur rechten Zeit zu pflanzen versäumt, so drängt sich sehr bald auf demselben Boden das Unkraut hervor.
Ludwig Adolf Wiese
Ich hoffe, und das Hoffen mehrt die Qual. Ich weine, und das Weinen sättigt das müde Herz. Ich brenne, und das Brennen drängt nicht nach außen.
Niccolò Machiavelli
Das Übel erkennen heißt schon, ihm teilweise abhelfen.
Otto von Bismarck
Wer Bücher hat und den Verstand besitzt, sie zu lesen, kann doch nie ganz unglücklich sein, hat er doch die beste Gesellschaft, die es auf Erden gibt.
Paul Ernst
Der Mann hat eine Liebe: die Welt. Die Frau hat eine Welt: die Liebe.
Peter Altenberg
Wer je in das Auge eines leidenden oder sterbenden Tieres geblickt hat, fühlt das Verwandtschaftliche alles Leidens und aller Qual dieser Erde.
Rudolf Presber
Das Haus, die Heimat, die Beschränkung, die sind das Glück und sind die Welt.
Theodor Fontane