Wir brauchen und sollten uns nicht schämen, Kriminalliteratur zu produzieren.
Friedrich Glauser
An den Pessimismus gewöhnt man sich zuletzt wie an ein zu enges Sakko, das sich nicht mehr ändern lässt.
André Gide
Der Wodka wird mir mit jedem Tag mehr zuwider, Bier trinke ich nicht, Rotwein mag ich nicht, da bleibt allein der Champagner, den ich so lange, bis ich eine reiche Hexe heirate, durch Klarett oder etwas Ähnliches ersetze.
Anton Tschechow
Zufriedenheit mit sich selbst kann aus der Vernunft entspringen, und gerade diese Zufriedenheit, welche aus der Vernunft entspringt, ist die höchste, die es geben kann.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ich kann die goldenen Regeln des Neuen Testaments predigen, bis mir der Atem ausgeht. In die Tat umsetzen kann ich sie aber erst, wenn ich meinen Nächsten liebe wie mich selbst. Und meinen Nächsten kann ich erst lieben wie mich selbst, wenn ich lerne, Gott zu lieben. Gott wiederum kann ich erst lieben, wenn ich lerne, ihm zu gehorchen.
C.S. Lewis
Der einen Sprache bedarf man, um sich verständlich zu machen, der anderen, um sich selbst zu verstehen.
Elazar Benyoëtz
Frauen sind im Unglück weiser als Männer, weil sie Übung darin haben.
Eleonora Duse
Die Gewißheit zu sterben, ist zuweilen der einzige Trost dieses Lebens.
Emanuel Wertheimer
Die Unruhe der Uhr garantiert den ruhigen Gang der Zeit.
Ernst Reinhardt
Der Minister des Äußeren Kann sich nicht äußern; Der Minister des Innern Kann sich nicht erinnern; Der Minister des Krieges Ist nicht der des Sieges; Nach dem Minister der Finanzen Muss alles tanzen.
Franz Grillparzer
Ein Alkoholiker, der nicht ganz dicht im Kopf ist, hat eine Blaumeise.
Gerald Drews
Überfluß hat erst Wert, wenn wir ihn zum Wohle anderer benutzen.
Hans Rudolf Hilty
Je mehr Information, je grösser die Verwirrung.
Hans Ulrich Bänziger
Das Gesetz des Lebens liegt im Notwendigen. Der Reiz des Lebens liegt im Überflüssigen
Henry de Montherlant
Von weisen Eltern können wohl närrische Kinder abstammen.
Jean de La Fontaine
In letzter Konsequenz waren wir nicht konsequent genug.
Karl-Heinz Rummenigge
Es ist leichter das Buch zu behalten, als das was drinnen steht.
Michel de Montaigne
Der Weise erwartet Nutzen oder Schaden nur von sich selbst.
Peter Rosegger
Nicht Liebe macht blind, sondern Besitzgier. Die Menschen werden durch sinnliche Begierden geblendet. Wahre Liebe befreit von Besitzgier und macht sehend.
Ramakrishna
Von nichts kann man nicht leben, hört man oft, besonders vom Pfarrer. Und gerade die Pfarrer bringen es zuwege: das Christentum existiert nicht, - aber sie leben davon.
Søren Kierkegaard
Möge das Brot, das du teilen willst, nie schimmelig werden.
Sprichwort