Wir brauchen und sollten uns nicht schämen, Kriminalliteratur zu produzieren.
Friedrich Glauser
Die kulturhemmenden Umstände des modernen wirtschaftlichen und geistigen Lebens wirkten sich am Menschen aus, ohne daß er sich gegen sie zur Wehr setzte. Der überbeschäftigte und ungesammelte Mensch verfiel der geistigen Unselbständigkeit, der Veräußerlichung, einem falschen Wirklichkeitssinn, einem falschen geschichtlichen Sinn, einem kurzsichtigen Nationalismus und einer erschreckenden Humanitätslosigkeit. Darin wirkte sich der Niedergang der Kultur aus.
Albert Schweitzer
Hätte uns das Leben nicht mehr Gutes als Schlechtes zu bieten, wäre es jetzt und schon vor langer Zeit gestorben. Welch Lebensbild auch immer diese Tatsache ignoriert, es wäre ein entstelltes Bild.
Bjørnstjerne Bjørnson
Jeder edle Mann lernt einmal die Allgewalt der Liebe kennen; wenige aber begreifen, daß in der Geliebten sich nicht nur der Zauber des weiblichen Geschlechts, sondern die Macht der Natur, die Gottheit konzentriert und wirksam erweist.
Bogumil Goltz
Sie meinen, daß die öffentlich-rechtlichen Sender schon mal Partei ergreifen? Es ist viel schlimmer: Die Partei ergreift sie.
Erwin Koch
Zu überzeugen fällt keinem Überzeugten schwer.
Friedrich Schiller
Dein Glück ist heute gut gelaunt, Doch fürchte seinen Unbestand.
Der letzte Atemzug schließt gleich dem ersten die alte Welt mit einer neuen zu.
Jean Paul
Man kann sich nicht vorstellen, dass es in Ägypten einen demokratischen Wandel gibt mit Mubarak an der Spitze. Das wäre so, als wenn man die deutsche Wiedervereinigung mit Honecker ausgehandelt hätte.
Jürgen Trittin
Der beste Boden für die Saat des Kommunismus ist Not und Hoffnungslosigkeit.
Konrad Adenauer
Die Ehen werden ja jetzt genauso angelegt wie die Fuchseisen. Nichts natürlicher auch: Das Mädchen ist herangereift, also muss es einen Mann haben. Die Sache erscheint sehr einfach, wenn das Mädchen keine Missgeburt ist und es an heiratslustigen Männer nicht fehlt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Männer lenken das Land, doch die Frauen lenken die Männer.
Luigi Barzini
Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut.
Mark Twain
Mahnung Meer laß dein Schäumen sein, Treib Mühlen, tu was, Dichter, laß das Träumen sein, Dein reimendes Fühlen, tu was!
Peter Hille
Stelle dich allezeit auf die Seite, auf der man keine Furcht hat!
Richard Rothe
Macht war für mich nie eine Droge.
Rudolf Seiters
Die Menschen folgen mit Vorliebe denen, die ihnen dienen und sie gleichzeitig verachten.
Samuel Butler
Man muss am Leben rütteln, sonst nagt es an uns.
Stendhal
Das Wunderbarste von all dem, was im Menschen ist, ist sein Herz; denn es ordnet sein ganzes Wesen. ("Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Für mich gibt es nur entweder-oder. Also entweder voll oder ganz!
Toni Polster
Für einen Kaiser ziemt es sich, im Stehen zu sterben.
Vespasian