Mit tiefer Ehrfurcht schau' ich die Schöpfung an, denn du, Namenloser, du schufest sie!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Es ist nie gut, ohne Frauen zu sein, aber ist es je gut mit ihnen?
Anton Gill
Gedanken sind gestillt, auch Worte und das Handeln, Bei denen, die, befreit in Weisheit, friedsam wandeln. (96. Vers)
Dhammapada
Die Banalisierung des Geistes findet auf einem immer höheren Niveau statt.
Elazar Benyoëtz
Geist hat keine Ahnen.
Emanuel Wertheimer
Das Bedürfnis, die Menschheit zu retten, notfalls auch gegen ihren Willen, ist eine typisch jüdische Eigenschaft. Besonders deutlich trat sie bei einem Rabbinersohn aus Trier hervor, der unter dem Namen Karl Marx bekannt wurde. Er träumte von der Gleichheit aller Menschen, von klassenloser Gesellschaft, von Produktion ohne Ausbeutung und von anderen schönen Dingen, die sich praktisch als undurchführbar erwiesen haben - abgesehen von einigen Ausnahmen in Galiläa und im Negev.
Ephraim Kishon
Ich will, daß nach meinem Tode keine Umstände mit mir gemacht werden. Man soll mir (sich) nicht öffnen, sondern stille nach Sanssouci bringen und in meinem Garten begraben lassen.
Friedrich II. der Große
Die Augen halte zu, und deinen Beutel offen, Ein solcher Kunde ist es, auf den die Krämer hoffen.
Friedrich Rückert
Bei uns hat jeder seine absonderlichen Privatschmerzen und Privatleidenschaften: Jeder ist sich selbst der Nächste geworden, und er singt nur, was ihm behagt, was ihn quält, und fragt nicht darnach, ob er damit auch eine Saite am Herzen seines Volkes berühre.
Georg Herwegh
Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht?
George Bernard Shaw
Der ist der Tapfere nicht, der den zornigen Löwen hervorlockt. Der ist's, der auch im Zorne die Worte gütig beherrscht.
Johann Gottfried Herder
Niederlagen steuern Neuanfänge an.
Manfred Hinrich
Ein Politiker ist ein Händler in Versprechungen.
Maurice Chevalier
Durch der Führer Unverstand Liefen oft, gleich wie ein Schiff Scheiternd am Korallenriff, Ganze Staaten auf den Sand.
Moritz Döring
Das Wesen der Krankheit ist so dunkel wie das Wesen des Lebens.
Novalis
Vielleicht starten wir gegen Köln eine neue Serie: Mit einem Sieg wären wir zwei Mal ungeschlagen.
Peter Neururer
All unser Hoffen und Harren, diese ganze Glut uns Sehnsucht, diesen heißen Wünsche und diese prächtigen Strohfeuer sind nur dazu da, um letztlich den Topf zum Sieden zu bringen, darin wie unser täglich Süpplein in Zufriedenheit kochen.
Romain Rolland
Jeder ist wohl seines Glückes Schmied, nur haben viele kein heißes Eisen mehr im Feuer.
Stefan Schütz
Je älter ich werde, desto tiefer empfinde ich, alles ist Glück und Gnade, das Kleine so gut wie das Große.
Theodor Fontane
Der Stein der Weisen wurden ein Stein der Waisen.
Ulrich Erckenbrecht
Viele Christen verehren das Leiden so sehr, als ob Christus Gesunde krank gemacht hätte.
Walter Ludin